Berlin, 1942: Cioma Schönhaus (Louis Hofmann) ist dem Schicksal seiner jüdischen Familie, die ins Konzentrationslager deportiert wurde, entronnen, weil er in einem Rüstungsbetrieb arbeitet. Widerstandskämpfer Franz Kaufmann (Marc Limpach) ersucht den jungen Grafiker um Mithilfe bei Dokumentenfälschung, so kommen im Untergrund lebende Jüdinnen und Juden zu Papieren. Cioma beherrscht die Kunst des Mimikrys, geht in Uniform mit seinem besten Freund, dem Schneider Det (Jonathan Berlin) tanzen. Er verliebt sich in eine furchtlose junge Frau (Luna Wedler), die eigentlich einen anderen Namen und einen Verlobten hat. Auch sie muss irgendwie überleben. Doch auch mit noch so viel Charme und Unverfrorenheit kann Cioma die Folgen der Naziherrschaft nicht alle weglächeln … Buch und Regie: Maggie Peren („Stellungswechsel“). 

Deutschland, 1923, mitten in Inflation und Hunger, heuer Paula Schlier (Lea van Acken), 24 Jahre alt, undercover in der Redaktion des Völkischen Beobachters, dem Kampfblatt der NSDAP, als Schreibkraft an. Später publiziert sie ihre Erfahrungen. 

Saskia Menke (Dana Golombek) leidet unter rätselhaften Herzinfarktsymptomen, und ihre Familie droht an einem Geheimnis zu zerbrechen. Wie hängt das zusammen? Indes achtet Nora (Tanja Wedhorn) nicht auf die Signale ihres Körpers … 22. Film der Reihe, mit Bernhard Piesk. 

Schwäbisch Hall, Sommer 1944. Fünf 16-jährige Jungs (u.a. Jonathan Berlin, Theo Trebs, Andreas Warmbrunn) träumen im Freibad von Swing, Liebe und Freiheit, Hitlers „Endsieg“ ist ihnen egal. Aber dem Schrecken der Front entkommen sie nicht: Nach ihrem „Volkssturm“-Einsatz treffen sich die drei Überlebenden im Sommer 1945 wieder im Bad – und alles ist anders … Nach den in Romanform erschienenen Jugenderinnerungen des Filmemachers Oliver Storz (Buch und Regie: Friedemann Fromm), mit Andreas Lust und Lili Epply. 

Sophia Loren: "Sexappeal besteht zur Hälfte aus dem, was man hat, und zur Hälfte aus dem, was die Leute in einem sehen. Ich jedenfalls habe alles, was sie sehen, meiner Leibspeise Spaghetti zu verdanken." Cary Grant: "Jeder Journalist schreibt, was für ein interessantes Leben ich hatte, während ich persönlich glaube, dass meine gesamte Existenz nur eine lange Kette aus Magenverstimmungen und Selbstzweifeln gewesen ist." "Hausboot": Pralle Lebensfreude kontra charismatischem Grübler. Ein verwitweter Beamter (Grant) sucht eine Haushälterin für seine drei Kinder und findet eine südländische Sensation (Loren), die ebenso gut kochen kann wie küssen. Am Anfang ist Chaos angesagt. Dann geht die Liebe durch den Magen - und schon ist das Ende genauso glücklich wie gottgefällig.