Kay Graham (Meryl Streep) ist Verlegerin der renommierten Tageszeitung Washington Post. Sie hat den Job von ihrem verstorbenen Mann übernommen, der ihn von ihrem Vater übertragen bekam – der Tochter hatte man damals das Erbe nicht zugetraut. 1971 werden der Zeitung Geheiminformationen zugespielt – die US-Regierung hat über ihre Politik im Vietnam-Krieg gelogen. Gemeinsam mit Chefredakteur Ben Bradlee (Tom Hanks) muss Graham nun entscheiden, welches Risiko sie beruflich, finanziell wie privat gewillt sind, einzugehen, um die Wahrheit zu veröffentlichen. Perfekte Inszenierung der Publikation der „Pentagon-Papiere“ von Könner Steven Spielberg u.a. mit Alison Brie und Bob Odenkirk. 

Mario (Álvaro Morte, „Haus des Geldes“) arbeitet im Fundbüro, repariert gern alte Dinge. Als im Schlamm des Flusses ein alter Koffer auftaucht, landet er durch Polizistin Helena (Verónica Echegui) bei ihm – Mario findet darin Babyknochen. Er misstraut den Behörden, recherchiert selbst. Die Indizien führen Mario zu einem geheimen Prostitutionsring. Hier arbeitet Sara (China Suárez), sie hatte ihr Kind eigentlich zur Adoption freigegeben. Mario will ihr helfen, auszusteigen, er muss sich dabei mit Gangsterboss Ochoa (Daniel Aráoz) und Saras brutalem Halbbruder (Andy Gorostiaga) anlegen. 

Ende der vierziger Jahre kommt ein neuer Lehrer in ein französisches Internat für schwer erziehbare Buben. Clément Mathieu (Gérard Jugnot) hält wenig von dem strengen Regiment, das hier herrscht. Er versucht einem Klima aus Angst und Aggression mit Güte und Gesang zu begegnen. Der verhinderte Musiker, der selten die Stimme, aber umso öfter die Stimmgabel hebt, gründet einen Schülerchor, um gerade den Verschlossensten unter seinen Schützlingen etwas zu geben, was sie vorher nie hatten: Selbstwertgefühl. Zumindest in Frankreich fand die Formel ?Musik als Seelentherapie? auch vor dem Kino begeisterte Anhänger. ?Die Kinder des Monsieur Mathieu? wurde ein Sensationserfolg, Gérard Jugnot gilt als Star, und Kinderchöre können sich vor Anmeldungen kaum noch retten. Die Jugend ist also doch besser als ihr Ruf. Und das Lehrpersonal auch. 

Schön und begehrenswert, verletzlich, schutzbedürftig und willenlos – das gängige Frauenbild im Hollywoodkino damals wie heute, gesehen mit dem „männlichen Blick“ („the male gaze“, diesen Begriff prägte die britische Filmwissenschaftlerin Laura Mulvey bereits 1975). Regisseurin Nina Menkes zeigt anhand zahlreicher Beispiele, wie die Bildsprache des Kinos zur Entmachtung der Frau beiträgt und den Boden zu Diskriminierung am Arbeitsplatz sowie sexuellen Übergriffen bereitet. Inklusive Interviews mit Schauspielerinnen, Filmschaffenden und Wissenschaftlerinnen (u.a. Mulvey). 

Sie ist Meisterin von Diamantenklau, Verkleidung und Flugkunst: Filibus (Valeria Creti), die Heldin dieses hinreißenden Abenteuers aus dem Jahr 1915. Verfolgt von Detektiv Kutt Hendy bietet sie verkleidet als ehrbare Baronin an, sich selbst zu fangen …