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Sandra S. Leonhard

Sandra S. Leonhard
Geburtsort:
Gütersloh
Veröffentlicht:
19.04.2007
Tagelang ist die gebürtige Gütersloherin seinerzeit durch Fußgängerzonen gepilgert, hat in Cafés herumgesessen und Männer beobachtet ohne Ende: "Die Spannung im Po ist wichtig und Bauch einziehen. Beides ergibt den typisch männlichen Gang", resümiert sie. Für die aparte aufstrebende Jungschauspielerin war das eine Paraderolle.

Sie ist so etwas wie eine erwachsen gewordene Pippi Langstrumpf - frech, quirlig und sie sprüht nur so vor Energie und Eigensinn. Das behütete Elternhaus in Gütersloh war ihr deshalb auch bald zu eng. So eng, dass sie bereits mit 18 von zu Hause aus-, und zielstrebig erst nach Düsseldorf, dann nach Berlin umzog, um dort seit 1995 konsequent ihre Schauspielkarriere voranzutreiben.

Und es klappt wie am Schnürchen: erste Serienauftritte in "Gegen den Wind", "Küstenwache" und "Traumschiff", dazu Rollen in Krimireihen wie "Tatort", "Ein starkes Team" und "Doppelter Einsatz". Nachdem sie ihr komödiantisches Talent in der erfolgreichen Comedyreihe "Anke" (2000) in der Crew von Anke Engelke als sexy Empfangssekretärin Nikki unter Beweis gestellt hat, 2001 dann endlich Kinopremiere in "Suche impotenten Mann fürs Leben" und "Die Nacht, in der ganz ehrlich niemand Sex hatte".

Auf ein Schema festlegen lassen will sie sich trotzdem nicht. Höchstens auf den Typ unaufhaltsame Powerfrau. Nach einer weiteren Komödie "Aus der Tiefe des Raumes" (2003), folgten wieder zahlreiche TV-Auftritte wie in "Küstenwache" (2004) und "SOKO Kitzbühl" (2005).

Seit 2006 konnte man sie "Hinter Gittern" sehen. Aber auch das ganz klassische Theaterspielen liegt ihr nach wie vor am Herzen: "Ein Wunsch, den ich nicht aus den Augen verlieren möchte". Ein wenig Bühnenluft durfte Sandra im Oktober 2006 mal schnuppern: Da schenkten ihr die Kollegen von RTL zum 30. Geburtstag einen Kurzauftritt in einem Berliner Bollywood-Musical.

Interviews

Sandra S. Leonhard
Interviews, 19. April 2007
Tagelang ist die gebürtige Gütersloherin seinerzeit durch Fußgängerzonen gepilgert, hat in Cafés herumgesessen und Männer beobachtet ohne Ende: "Die Spannung im Po ist wichtig und Bauch einziehen. Beides ergibt den typisch männlichen Gang", resümiert sie. Für die aparte aufstrebende Jungschauspiele… mehr >
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