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Stephen Fry

Stephen Fry
Geburtsort:
London, England
Auszeichnungen:
Broadcast Film Critics Association Awards 2002
Florida Film Critics Circle Awards 2002
Satellite Awards: Special Achievement Award 2002
Screen Actors Guild Awards 2002
Seattle International Film Festival: Golden Space Needle Award 1998
Veröffentlicht:
04.12.2006
Bürgerlicher Name: Stephen John Fry
Seine Homosexualität und Exzentrik lebt er ganz offen, was Schauspiel-Kollegin Emma Thompson zu der Bemerkung hinriss, Fry sei zu "90 Prozent schwul, 10 Prozent anders". Entsprechend seine Vorliebe für homoerotische Rollen: In "Oscar Wilde" (1997) spielte er den Dandy ebenso wie 1992 in "Peter's Friends - Freunde sind die besten Feinde".

Mit dem verstorbenen SciFi-Kultautor Douglas Adams – "Per Anhalter durch die Galaxis" - verband ihn eine enge Freundschaft. In der Kinoverfilmung von 2005 verlieh er dann auch gerne seine Stimme als Erzähler. Ebenso übrigens bei sämtlichen Harry-Potter-Filmen und den britischen Harry-Potter-Hörbüchern.

Zum Multitalent-Portfolio von Fry gehört außerdem eine Leidenschaft für Literatur. Diverse Romane wie "Geschichte Machen" oder "Der Lügner" stehen auch in so manchem deutschen Bücherregal. Außerdem schreibt er Libretti, Dramen, Radio- und TV-Essays, Serien und Drehbücher, führt Regie und ist Zeitungs-Kolumnist.

Jedoch: Ein Workaholic mit Geheimnissen. Seit seiner Jugend leidet er unter Depressionen, zweifelt an seinem Verstand, am Sinn des Daseins. Geld machte ihn offenbar bislang genauso wenig glücklich wie Erfolg. In Summe: ein Ausnahmetalent.

Interviews

Stephen Fry
Interviews, 04. Dezember 2006
Seine Homosexualität und Exzentrik lebt er ganz offen, was Schauspiel-Kollegin Emma Thompson zu der Bemerkung hinriss, Fry sei zu "90 Prozent schwul, 10 Prozent anders". Entsprechend seine Vorliebe für homoerotische Rollen: In "Oscar Wilde" (1997) spielte er den Dandy ebenso wie 1992 in "Peter's Fri… mehr >
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