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Roger Moore

Roger Moore
Geburtsort:
London, GB
Auszeichnungen:
Golden Globe (USA) 1980
Veröffentlicht:
28.02.2003
Bürgerlicher Name: Roger George Moore
Obgleich Roger Moore bereits auf eine fast 60-jährige Leinwand-Karriere zurückblicken kann, wird sein Name doch immer nur in einem Zusammenhang genannt: als James-Bond-Nachfolger von Sean Connery. Bevor er dieses Erbe erstmals in "Leben und sterben lassen" (1973) antrat, hatte er nicht gerade eine spektakuläre Laufbahn hinter sich gebracht.

Wer erkannte ihn schon im Toga-Schinken "Cäsar und Cleopatra" (1945) als römischen Statisten? Wer erinnert sich an Filme wie "Des Königs Dieb" (1955), "Die Madonna mit den zwei Gesichtern" (1959), "Der Raub der Sabinerinnen" (1961) oder "Tödlicher Salut" (1969)? Die größten Erfolge des gebürtigen Briten waren bis dato die Hauptrollen in den US-Serien "Maverick" (1960-61) und "Simon Templar" (1962-1969). Dazu kommt noch seine Rolle als Lord Brett Sinclair in der albernen Sprücheklopfer-Serie "Die Zwei" (1971) neben Tony Curtis.

Insgesamt spielte er außer im oben genannten in sechs weiteren 007-Filmen mit: "Der Mann mit dem goldenen Colt" (1979), "Der Spion, der mich liebte" (1977), "Moonraker - Streng geheim" (1979), "In tödlicher Mission" (1981), "Octopussy" (1983) und "Im Angesicht des Todes" (1985). Seitdem landete Moore keinen Hit mehr - außer, man kann den Spice-Girls-Film ("Spice World", 1997) als solchen bezeichnen. Hauptsächlich hält sich der Ex-Bond mit Auftritten in TV-Mehrteilern über 007 oder als Moderator diverser Fernseh-Reportagen über Wasser. Im Jahre 2000 war er (als er selbst) im deutschen Tatort "Schatten" zu sehen.

Interviews

Roger Moore
Interviews, 28. Februar 2003
Obgleich Roger Moore bereits auf eine fast 60-jährige Leinwand-Karriere zurückblicken kann, wird sein Name doch immer nur in einem Zusammenhang genannt: als James-Bond-Nachfolger von Sean Connery. Bevor er dieses Erbe erstmals in "Leben und sterben lassen" (1973) antrat, hatte er nicht gerade eine s… mehr >
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