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Julia Roberts

Julia Roberts
Geburtsort:
Smyrna, Georgia, USA
Auszeichnungen:
BAFTA Film Award (USA) 2001
BFCA Award (USA) 2001
Blockbuster Entertainment Award (USA) 2001, 1999
Golden Globe (USA) 2001, 1991. 1990
Hasty Pudding Theatricals (USA): Woman of the Year 1997
LAFCA Award (USA) 2000
London Film Critics Circle Award (GB) 2001
MTV Movie Award (USA) 2001
NBR Award (USA) 2004, 2000
People's Choice Award (USA) 2005, 2003, 2002, 2001, 2000, 1998, 1994, 1992, 1991
SAG Award (USA) 2001
ShoWest Award (USA) 1998, 1991
Oscar (USA) 2001
Veröffentlicht:
01.01.2001
Bürgerlicher Name: Julie Fiona Roberts
Geboren wurde Julie Fiona 1967 als drittes Kind der Familie Roberts in Smyrna, Georgia. Ursprünglich hatte sie gar nicht vor, Superstar zu werden, sie wollte lieber kranke Tiere heilen. Statt Tiermedizin studierte sie dann aber Journalismus.

Vielleicht war es der große Erfolg ihres knapp elf Jahre älteren Bruders und Schauspielers Eric, der sie dazu veranlasste, nach New York zu gehen? Julia zog bei ihrer Schwester Lisa ein, die - wen wundert's - den gleichen Beruf ergriffen hatte. Eric war es dann, der Julia zu ihrem Leinwanddebüt verhalf: "Blood Red" (1988).

Der Streifen war ein Schuss in den Ofen, zumal er erst 1990 auf die amerikanischen Zuschauer losgelassen wurde, aber der zweite, "Pizza, Pizza" (1988), machte Hollywoods Produzenten auf Julias Charisma und ihr schauspielerisches Können aufmerksam.

1989 machte sie einen Riesenschritt in ihrer noch sehr jungen Karriere: Zuerst glänzte sie als Sally Fields Tochter in "Magnolien aus Stahl", dann drehte sie mit Richard Gere den Kassenschlager, der sie zum Superstar machte und ihr Image bis heute prägt: "Pretty Woman". Zwei Oscar-Nominierungen hoben das Mädchen aus dem Süden in den Schauspiel-Olymp.

Dass die Überraschungserfolge alles andere als Zufallstreffer waren, untermauerte der Jungstar eindrucksvoll mit "Flatliners" (1990), einem Film über das Leben nach dem Tod, oder "Der Feind in meinem Bett" (1991). Die Gagen kletterten in unvorstellbare Höhen. So soll sie für ihre Filme "Erin Brockovich" (2000) und "The Mexican" (2001) jeweils zwanzig Millionen Dollar kassiert haben. Was für Julia aber noch weit wichtiger sein dürfte: "Erin Brockovich" brachte ihr endlich den ersehnten Oscar.

Beruflich musste "Pretty Woman" wenig Tiefschläge hinnehmen, privat jedoch umso mehr. Beständiges Glück in der Liebe blieb ihr lange versagt. Sie war zwar mit Schauspielerkollege Kiefer Sutherland verlobt, die Hochzeit stand kurz bevor, aber der Ehemann in spe konnte in dieser sensiblen Phase einer Beziehung nicht die Finger von anderen Frauen lassen.

Vor den Altar trat Julia 1993 mit dem Musiker Lyle Lovett. Diese Verbindung hielt aber auch nur zwei Jahre. Nach mehreren (vermuteten) Affären, u.a. mit Liam Neeson oder Jason Patric, und der Trennung von Benjamin Bratt hoffen ihre Fans, dass sie nun mit Kameramann Daniel Moder endlich ihren Traummann gefunden hat - die Heirat fand am 4. Juli 2002 statt, im November 2004 kamen die Zwillinge Phinnaeus Walter und Hazel Patricia zur Welt und im Juni 2007 ein weiterer Sohn, Henry Daniel.

Noch 2004 liefen das Drama "Hautnah" und der Gaunerfilm "Ocean's 12" in den Kinos an. Es folgte die verdiente Babypause.

Zumindest die Amerikaner kamen 2006 wieder einmal in den Genuss, die Stimme der Schönheit zu hören. Julia Roberts arbeitete als Synchronsprecherin für die Trickfilme "Schweinchen Wilbur und seine Freunde" sowie "Lucas, der Ameisenschreck".

In Vorbereitung ist der Film "Charlie Wilsons War", in dem sie an der Seite der Osycar-Preisträger Tom Hanks und Philip Seymour Hofman spielen soll.

Interviews

Julia Roberts
Interviews, 01. Januar 2001
Geboren wurde Julie Fiona 1967 als drittes Kind der Familie Roberts in Smyrna, Georgia. Ursprünglich hatte sie gar nicht vor, Superstar zu werden, sie wollte lieber kranke Tiere heilen. Statt Tiermedizin studierte sie dann aber Journalismus. Vielleicht war es der große Erfolg ihres knapp elf Jahre ä… mehr >
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