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Jonathan Rhys Meyers

Jonathan Rhys Meyers
© 20th Century Fox
Geburtsort:
Dublin, Irland
Auszeichnungen:
Cannes Filmfestival (F): Chopard Preis 2005
Golden Globe (USA) 2006
Sattelite Awards (USA) 2005
Veröffentlicht:
04.08.2006
Bürgerlicher Name: Jonathan Michael Francis O'Keefe
Mit 16 flog er von der Schule und war darüber nicht traurig. So konnte er mehr Zeit beim Billard verbringen. Dort wurde Jonathan dann auch von einer Casting-Agentur entdeckt. Nach einer erfolglosen Bewerbung für "Krieg der Knöpfe" (1994) zog er immerhin eine Rolle in einer "Knorr"-Werbekampagne an Land.

Doch es dauerte nicht lange bis zur ersten Hauptrolle: Im irischen Drama "The Disappearance of Finbar" spielte er 1996 den erfolglosen Finbar, der sich nach Schweden absetzt und seinen alten Kumpel aus Jugendzeiten überredet, ihm zu folgen.

In der nächsten Zeit drehte er ununterbrochen einen TV- oder Kinofilm nach dem anderen. Ein echter Kassenschlager war die Komödie "Kick it like Beckham!" (2002) - zugleich das Hollywood-Sprungbrett für Keira Knightley.

Um von Filmemachern auch mal für maskulinere Rollen besetzt zu werden, trainierte sich Rhys Meyers 2004 ein ordentliches Muskelpaket an und nahm mehr als zehn Kilo an Muskelmasse zu. Er selbst meint dazu: "Ab einem bestimmten Punkt deiner Schauspielkarriere muss du auf den Stepper steigen. (...) Wenn du nach ganz oben willst, kannst du nicht mehr ausgehen und mit Freunden feiern oder abends im Pub sechs Bier trinken."

Diese Abstinenz war offenbar ein Treffer ins Schwarze:
Denn zuletzt sah man den smarten Iren mit den strahlend blauen Augen in Woody Allens Drama "Match Point" (2005): als einen von Ehrgeiz zerfressenen sozialen Aufsteiger, der sogar vor Mord nicht zurückschreckt. Dazu war Rhys Meyers neben Tom Cruise im Actionreißer  "Mission Impossible 3" (2006) auf der Kinoleinwand zu sehen.

Interviews

Jonathan Rhys Meyers
Interviews, 04. August 2006
Mit 16 flog er von der Schule und war darüber nicht traurig. So konnte er mehr Zeit beim Billard verbringen. Dort wurde Jonathan dann auch von einer Casting-Agentur entdeckt. Nach einer erfolglosen Bewerbung für "Krieg der Knöpfe" (1994) zog er immerhin eine Rolle in einer "Knorr"-Werbekampagne an L… mehr >
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