Ein Unfall weckt in der ehemaligen Polizistin Judith Volkmann (Jördis Triebel) den Ermittlerinneninstinkt: Eines Nachts läuft ihr ein Bub vor das Auto – und flieht. Ein unbegleitetes Geflüchtetenkind? Volkmann stößt im Zuge ihrer Recherchen auf einen illegalen Prostitutionsring … Realer Hintergrund: Nach Beginn der „Flüchtlingskrise“ 2015 wurden in Deutschland zu Jahresanfang 2019 Tausende Kinder und Jugendliche vermisst. Mit Natalia Wörner und Edin Hasanovic. 

Los Angeles, 1969: Rick Dalton (Leonardo DiCaprio), in den 1950erjahren noch ein wahrer Schauspielgott, hadert mit den Rollen, die ihm inzwischen angeboten werden: Fernsehbösewichte sind schlecht für‘s Renommée. Doch immerhin ist Rick nicht allein, sein treuester Freund ist gleichzeitig auch sein Stuntdouble: Cliff Booth (Brad Pitt), wegen Ricks Führerscheinentzug auch sein Chauffeuer. Ja, wegen des Geldes macht er den Job auch. Rick hat neue Nachbarn: Den jungen wilde Regisseur Roman Polanski und seine hinreißende Frau, die Schauspielerin Sharon Tate (Margot Robbie). Cliff trifft in der Stadt ein junges Hippie-Mädchen, die mit einer schrägen Partie von Menschen auf einer Ranch lebt, der Stuntman wird misstraurisch. Doch sein nächstes Ziel ist Italien: Rick Dalton dreht nämlich ab sofort Italo-Western mit einer Regie-Legende. Und Cliff muss natürlich mit. Einige Filme später kehren die Buddies aus Italien retour, Rick hat inzwischen geheiratet – für die beiden das Ende einer Ära, gefeiert wird mit Drinks und Drogen. Doch nebenan warten vier mordlustige Sektenmitglieder. Sie haben allerdings nicht mit Rick, Cliff und Cliffs Pitbull Brandy gerechnet ... Tarantinos neuntes Epos besticht durch Cinephilie auch noch im kleinsten Plakat-Detail und die wohl besten Rollen für DiCaprio und Pitt seit langem, Robbie holt das Beste aus der Mini-Rolle. 

Mord in Berlin-Lichtenberg, im Keller des Einfamilienhauses wartet das Grauen: War das Opfer zugleich Täter? Ihr zweiter gemeinsamer Fall führt Robert Karow (Mark Waschke) und Susanne Bonard (Corinna Harfouch) in Berlins vietnamesische Lebenswelten. 

Ayrton Senna, Superstar: Bildgewaltige (Kino-)Doku über den dreifachen Formel-1-Weltmeister aus Brasilien, der 1994 beim Großen Preis von San Marino tödlich verunglückte. Familie und Zeitzeugen berichten, Originalaufnahmen bebildern Sennas Karriere. Sehr packend, wenn auch etwas manipulativ erzählt. 

Der Wings for Life World Run ist die größte Laufveranstaltung der Welt mit einem weltweit einzigartigem Konzept, bei dem am 5. Mai hunderttausende Menschen rund um den Globus zur selben Uhrzeit für den guten Zweck gehen, laufen und rollen. Für diejenigen, die aufgrund einer Querschnittslähmung selbst nicht auf ihren eigenen zwei Beinen gehen können. Das Einmalige ist: Es gibt bei diesem Lauf keine Ziellinie. Ein (virtuelles) Catcher Car rollt das Feld von hinten auf _ wer überholt wird, beendet sein Rennen. So ist jeder ein Finisher. Hinter der Veranstaltung steht die Stiftung Wings for Life, deren Ziel es ist Querschnittslähmung heilbar zu machen. Dementsprechend fließen 100 Prozent der Anmeldegebühren direkt in die Rückenmarksforschung. Gelaufen wird überall auf der Welt, ganz individuell mit der App, bei einem App Run Event oder bei einem der großen Flagship Runs. Und auch dieses Jahr gilt: Wer am längsten läuft, ist der globale Champion!