In Gusen I, II und III starben von den 70.000 Häftlingen, teils Zwangsarbeiter für die Rüstungsindustrie, mehr als die Hälfte. Die Gebäude wurden teils abgerissen, der Grund als Baugrund verkauft. Es sprechen Überlebende und der Sohn des früheren Lagerleiters. 

In der Baden-Arena von Offenburg begrüßt Giovanni Zarrella diesmal neben Schlagergrößen wie Howard Carpendale, Matthias Reim, Michelle, Semino Rossi und Nik P. u.a. den Ex-Sunrise-Avenue-Frontman Samu Haber (nun solo unterwegs) sowie Österreichs Pop-Export Christina Stürmer („Ein halbes Leben“). 

Deutsche Bundesliga, 32. Runde. In der Vorsaison noch Abstiegskandidat, spielt der VfB Stuttgart heuer um einen Champions-League-Platz. Mit einem Sieg gegen Tabellennachbar Bayern München bleiben Goalgetter Serhou Guirassy (Bild) und Co im Rennen um den Vizemeistertitel. 

Frankreich, im 14. Jahrhundert: Ritter Jean de Carrouges (Matt Damon) und Jacques Le Gris (Adam Driver) waren einst Freunde, inzwischen sind sie Rivalen, es geht um Land und militärische Ehren. Le Gris biedert sich beim Grafen Pierre d’Alençon (Ben Affleck) an. Marguerite (Jodie Comer), Gattin von Carrouges, berichtet, von Le Gris vergewaltigt worden zu sein. Auf Falschaussage steht die Strafe, lebendig verbrannt zu werden. Le Gris behauptet seine Unschuld, de Carrouges will die Ehre seiner Familie retten. König Karl VI. gestattet ein Duell auf Leben und Tod, ein „Gottesurteil“. Regie beim Ritter-Epos führt Ridley Scott („Gladiator“), am Drehbuch war neben Damon und Affleck auch Nicole Holofcener („Please Give“) beteiligt, nichtsdestotrotz ist das kein Film über eine betroffene Frau, sondern die Egos zweier Männer. 

Die Hölle ist ein Labyrinth aus engen Gängen und kleinen Zimmern, eine­ Mischung aus Angstschweiß und Wutausbrüchen. In einem fort hört man die Bomben krachen. Der Russe steht vor Berlin, wenn der ?Führer? jetzt nicht flieht, dann sitzt er in der Falle. Aber Hitler (Bruno Ganz) will nicht. Er lässt Generäle kommen, schiebt Armeen hin und her, die nur in seiner Vorstellung existieren. Die letzten Tage im Führerbunker, inszeniert als intimes Theater des Absurden. Oliver Hirschbiegels Film ist nicht einfach zu verdauen. Aber vielleicht gerade deswegen ein Meisterwerk