Yûsuke Kafuku (Hidetoshi Nishijima) ist Schauspieler und Regisseur. Seine Frau Oto (Reika Kirishima) arbeitet als Producerin für’s Fernsehen. Die beiden inspirieren sich künstlerisch. Dass Oto ihn betrügt, erfährt Yûsuke, als er einmal unangekündigt zu früh heimkommt. Aber er schweigt. Zwei Jahre später ist Oto tot. Yûsuke inszeniert in Hiroshima Tschechows „Onkel Wanja“. Aus Versicherungsgründen darf er seinen geliebten roten Saab 900 nicht selber fahren, die wortkarge Misaki Watari (Tôko Miura) wird seine Chauffeurin. Die Hauptrolle im Stück spielt Kôshi (Masaki Okada), der junge Schauspieler war Otos Liebhaber. Er hat ganz eigene Erinnerungen an sie, auch die Gespräche mit seiner Misaki verändern Yûsukes Blick auf seine Ehe ... Hamaguchi Film basiert lose auf drei Novellen von Haruki Murakami. 

Seit 33 Jahren ist das Konzert eine Hommage an die Vielfalt der Länder und Kulturen. Heuer aus einem alten Weingut im Südosten von Georgien mit Beethovens Schicksalssinfonie sowie Brahms‘ Violinkonzert in D-Dur, es dirigiert Daniel Barenboim. 

Johannes B. Kerner präsentiert in dieser Ausgabe u.a. Surfer, die Monsterwellen reiten, und Superhirne, die irrwitzige Aufgaben im Kopf ausrechnen. Als Experte ist Harald Lesch an Bord, zu unterhaltsamen Wissensspielen treten Felicitas Woll, Richy Müller, Sebastian Ströbel und Magdalena Neuner an. 

Die Veterinärin Ina (Anna Werner Friedmann) freut sich mit ihrem Mann Felipe (Ugur Kaya), ebenfalls Tierarzt, auf das erste Kind – da wird bei ihr Brustkrebs diagnostiziert. Trotz Schwangerschaft könnte Ina eine Chemotherapie beginnen, Lena (Judith Hoersch) steht dem Paar bei … 

Sheriff Kane hat geheiratet. Die Braut ist hübsch. Das Wetter heiter. Und trotzdem dauert?s noch bis zu den Flitterwochen. Um punkt zwölf Uhr mittags will Miller mit Kane abrechnen. Und die Art, wie eine ganze Stadt den Schwanz einzieht, wie Grace Kelly mutig den Rücken ihres Mannes stärkt und wie Gary Cooper steif und bedächtig dem (vermeintlichen) Untergang entgegenstakst, das alles hat diesen Film zum Klassiker gemacht. Dieser Western, so kühl und klar wie ein existentialistisches Kammerspiel, hob den österreichstämmigen Regisseur Fred Zinnemann in den Kinohimmel, brachte Gary Cooper seinen zweiten Oscar ein und kreierte ein Kinolied, das noch heute in aller Munde ist: ?Do Not Foresake Me, oh My Darling, On This Our Wedding Day ...?