Mit Stardirigent Riccardo Muti am Pult spielen die Wiener Philharmoniker bei ihrem Open-Air-Auftritt in Berlin u.a. Giuseppe Verdis Ouvertüre zu „La forza del Destino“ und Edvard Griegs „Morgenstimmung“. Durch den Konzertabend führt Désirée Nosbusch. 

Die spießbürgerlichen Neugebauers bereiten sich - wie die anderen Familien einer Wiener Stadtrandsiedlung - auf den bevorstehenden Muttertag vor und geraten zwischen Jungschargruppen, Stadtindianern und Rentnergangs in existenzbedrohliche Turbulenzen. Während Papa Edwin an den Folgen einer "b'soffenen G'schicht" laboriert, Mama Trude gegen ihre kleptomanischen Zwänge und die lüsternen Blicke des feisten Gemeindepfarrers kämpft, Sohn Mischa ungeniert seinen obszönen Hobbys frönt, wehrt sich Opa Neugebauer listenreich gegen seine Abschiebung ins Altersheim. Mit der filmischen Umsetzung des erfolgreichen Stücks der Wiener Kleinkunstbühne "Schlabarett" und der einmaligen Besetzung (Alfred Dorfer, Roland Düringer, Reinhard Nowak, Andrea Händler, Eva Billisch, Lukas Resetarits, Willy Resetarits, Fritz Muliar, Hanno Pöschl, Niki List, Herwig Seeböck, Roland Neuwirth, I Stangl) gelang Regisseur Harald Sicheritz ein echter Kinohit. 

Der Autor einer mystischen Graphic Novel verschwindet nach seiner Buchvorstellung spurlos, auf seine Schwester wird ein Anschlag verübt – und der Vater der beiden verheimlicht etwas. Detective Inspector Jimmy Perez (Douglas Henshall), nach seiner Suspendierung zurück im Dienst, übernimmt mit seiner Kollegin Tosh (Alison O’Donnell) die Ermittlungen. Nach Charakteren von Bestsellerautorin Ann Cleeves. 

Die Geschwister Kyona und Adriel leben in einem abgelegenen Dorf, dass von einem großen Wald umgeben ist. Die Idylle findet jedoch ein jähes Ende, als eines Nachts der Ort überfallen wird. Beide sind gezwungen zu fliehen und werden dabei von ihren Eltern getrennt. Nun müssen sie ihren Weg alleine fortsetzen, auf dem neue Freunde warten aber auch jede Menge Gefahren. Auf ihrer Suche nach Frieden, müssen beide ihre Kindheit hinter sich lassen. 

Wenn dir ein charmanter Anzugtyp (Tom Cruise) 600 steuerfreie Dollar hinters Lenkrad legt, damit du ihn eine Nacht lang durch Los Angeles chauffierst, dann glaubst du als Taxifahrer (Jamie Foxx), eben hat dich die Glücksfee geküsst. Sobald sich aber der freundliche Fahrgast als hochprofessioneller Auftragskiller entpuppt und die fünf Geschäftstermine, die es abzuwickeln gilt, kaltblütige Morde sind, solltest du dir schleunigst überlegen, wie du den Kerl wieder runterkriegst vom Rücksitz. Sonst schießt der Typ zum Schluss auch noch auf dich. Hochgradige Spannung, düstere Atmosphäre, unterhaltsame Dialoge, erstklassige Figuren. Michael Manns "Collateral" ist eine clevere Fahrt durch die amerikanische Nacht. Ein paranoid-eleganter Thriller, dessen größter Trumpf im Duell zweier Top-Schauspieler liegt: Tom Cruise ist böser als sonst, und Jamie Foxx besser denn je.