"Ein verborgenes Leben" erzählt die Geschichte eines weithin unbekannten Helden. Der österreichische Bauer Franz Jägerstätter weigert sich standhaft, für die Wehrmacht zu kämpfen. Selbst im Angesicht der drohenden Hinrichtung bleibt er bis zuletzt davon überzeugt, seinem Gewissen folgen zu müssen. Getragen wird er von seinem tiefen Glauben und der unerschütterlichen Liebe zu seiner Frau Fani und den drei Kindern.August Diehl und Valerie Pachner verkörpern Franz Jägerstätter und seine Frau Fani emotional aufwühlend, mit sensibler Präsenz und leidenschaftlicher Hingabe. Kameramann Jörg Widmer schuf dazu Bilder von poetischer Eleganz. Terrence Malicks unerschöpfliches Interesse am inneren Kampf seiner Hauptfigur macht "Ein verborgenes Leben" zu einem allegorischen Widerstandsdrama über Mut und den Kampf gegen das Böse. 

Wegen Gewalt gegen seine Familie sitzt Hansi Pagel (Rüdiger Klink) seit Jahren ein, von einem neuen Gutachten verspricht er sich seine Freilassung. Die damit beauftragte Psychologin wird ermordet … Franziska Tobler (Eva Löbau) und Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner) ermitteln. 

1937 wird Herzog York (Colin Firth) neuer König von England. Öffentliche Auftritte sind ihm ein Graus, denn er stottert. Sprachtherapeut Logue (Geoffrey Rush) soll helfen. Grandios gespielt, voller Witz erzählt, toll ausgestattet: vier Oscars für ein hinreißendes Kinomeisterwerk. 

Regisseur ­Hany Abu-Assad erzählt in seiner mehrfach preisgekrönten Geschichte von zwei palästinensischen Selbstmord­attentätern: Der Film begleitet Khaled (Ali Suliman) und Saïd (Kais Nashif), Mitglieder einer militanten Gruppierung, drei Tage und zwei Nächte lang. 

Eine Escortlady wird am Sylter Strand aufgefunden, sie ist ertrunken, aber in einer Badewanne. Männer-Motivationstrainer Philipp Vandamm (Henning Baum), der sie zuletzt gebucht hatte, gerät ins Visier von Sievers (Peter Heinrich Brix), Behrendsen (Julia Brendler) und Feldmann (Oliver Wnuk).