Seit 1951 gibt es die Wiener Festwochen, am Programm stehen Theater-, Opern- und Tanzproduktionen aus aller Welt sowie Eigenproduktionen. In der ersten Festivalausgabe unter Intendant Milo Rau wird heuer bei der Eröffnung am Wiener Rathausplatz die „Freie Republik Wien“ ausgerufen. Eine neue Hymne steht am Programm, u.a. mit den revolutionären Stimmen wie jenen des russischen feministischen Performance-Kollektivs Pussy Riot sowie von Fuzzman & The Singin’ Rebels, Bipolar Feminin, Voodoo Jürgens, Gustav, Paula Carolina und Monobrother. Das Rathaus wird mit Projektionen bestrahlt, es gibt Statements von Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek, Ökologin Carola Rackete, Kunstfigur KDM Königin der Macht, Hip-Hop-Musiker Kid Pex oder Autorin Sibylle Berg. Was wird gefordert: Eine humane, postkapitalistische Zukunft. Sie beginnt mit einem Fest. 

Neun Acts haben sich via Casting- und Live-Shows für das Finale qualifiziert. Einmal noch müssen sie die Jury (Christina Stürmer, Thorsteinn Einarsson, Cesár Sampson) und das TV-Publikum von ihrem Können überzeugen, um die Show und 50.000 Euro zu gewinnen. Moderation: Fanny Stapf und Andi Knoll. 

Anno 1987 kauft sich die siebzehnjährige Charlie (Hailee Steinfeld) am Schrottplatz einen alten gelben VW-Käfer. Als sie sich ihn in der Garage näher anschaut, blickt sie in zwei hellblaue Augen, ähm, Scheinwerfer: Sie hat sich unwissentlich einen Transformer zugelegt, einen außerirdischen Roboter. Die beiden freunden sich rasch an, doch Bumblebees Existenz bleibt nicht lange geheim. Bald ist die ganze Welt hinter ihm her – und neue Transformers aus dem Weltall, die ebenfalls auf ihn Jagd machen. Bumblebee und Charlie müssen einen Krieg verhindern. 

Ben (Luzer Twersky), ein orthodoxer Jude aus Brooklyn, besucht seine Familie in Jerusalem, er soll hier fertigstudieren, auch ein Heiratsvermittler wartet bereits. Das Schicksal führt Ben allerdings nach Ägypten: In der ältesten jüdischen Gemeinde in der Diaspora fehlt aufgrund eines Todesfalles ein zehnter Mann, um das Passahfest zu feiern. Wenn es nicht stattfindet, fiele der Besitz der Glaubensgemeinschaft an den Staat. Ben will den Verkuppelungsversuchen nur zu gerne entgehen und den zehnten Mann stellen – doch auf dem Weg nach Alexandria strandet er in der Wüste Sinai, weil er aus dem Bus geworfen wird. Der grantige Beduine Adel (Hitham Omari) mit seinem alten Renault scheint die ersehnte Rettung. Bevor er Ben nach Alexandria fahren kann, muss er allerdings noch ein verlorenes Kamel finden. Irgendwann gibt auch das Auto den Geist auf ... 

Die Verfilmungen von Neil Simons Broadway-Komödien (?Die Sunny-Boys?, ?Die Kaktusblüte?, ?Sweet Charity?) bürgen stets für Qualität. Hier geht?s um zwei von ihren Ehefrauen getrennt lebende Freunde, die sich miteinander eine Wohnung teilen. Der eine (Walter Matthau), ein schlampiger, grantiger Sportreporter, der andere (Jack Lemmon), ein penibler hypochondrischer Quälgeist. Wie die Freundschaft der beiden bald zu einer tiefen Abneigung ausartet, das muß man einfach gesehen haben! Ein unverwüstlicher Lachschlager (dessen Grundidee in der erfolgreichen TV-Serie ?Männerwirtschaft? mit Jack Klugman und Tony Randall in den Hauptrollen weitergesponnen wurde) - ausnahmsweise einmal nicht von Billy Wilder!