Schottland, 13. Jahrhundert. Das schottische Volk wird unterdrückt und so lange gedemütigt, bis William Wallace, ein gebildeter Mann von einfachem Stande, selbst zum Schwert greift und seine Landsleute in die erste von vielen Schlachten gegen die Engländer führt. Mel Gibsons (Regisseur und Hauptdarsteller) Film wurde mit fünf Oscars (darunter Bester Film und Beste Regie) ausgezeichnet. 

Vor 500 Jahren war das fiktive Land Kumandra ein geeintes Reich aus unterschiedlichen Regionen, benannt nach den Körperteilen der Drachen, die es beschützten: Zahn, Herz, Klaue, Kamm und Schweif. Als finstere Mächte angriffen, die Druun, die alles zu Stein verwandelten, konnten die Drachen die Welt retten, nur der Preis war hoch: Die Drachen starben aus und die Menschen zerkriegten sich. Benja aus dem Land „Herz“ will nun die Länder wieder vereinen und die Völker versöhnen, doch sein Plan geht schief, bei einem Hinterhalt geht ausgerechnet jener magische Edelstein zu Bruch, der die Druun fernhielt. Raya zieht mit ihrem Gürteltier Tuk Tuk aus, die Teile des Drachenjuwels zusammenzusuchen und findet dabei den letzten Drachen Sisu. Der Wasserdrache verwandelt sich in eine liebenswerte zottelige junge Frau mit großem Mundwerk – gemeinsam machen sich die beiden auf die Mission, die Clans wieder zu vereinigen. Unterwegs sind sie per Schiff, mit dem kleinen Boun als Kapitän und Schiffskoch in Personalunion. Das Abenteuer aus dem Hause Walt Disney Animation Studios beginnt mit einer hochkomplexen Prämisse, die für junge Menschen ein bisschen gar weit ausholen muss, besticht aber durch wasserreiche, optisch toll aufbereitete Fantasielandschaften, viele Abenteuer und einen sehr liebenswerten türkisen Drachen auch in Menschengestalt. Die Metaphorik der Geschichte über menschliche Zwietracht hätte den Protagonistinnen (es gibt auch eine Bösewichtin!) allerdings ein bisschen weniger erzählerische Last aufbürden können. 

Atlantischer Ozean, 1912: Auf der Jungfernfahrt der Titanic trifft der mittellose Maler Jack Dawson (Leonardo DiCaprio) auf die schöne, aber unglückliche Erste-Klasse-Passagierin Rose DeWitt Bukater (Kate Winslet). Rose reist gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem versnobten Verlobten Cal (Billy Zane), den sie aus finanziellen Gründen heiraten soll, aber nicht liebt. Als Jack beobachtet, wie Rose über die Reling klettert, um sich ins Meer zu stürzen, und ihren sicheren Tod abwenden kann, beginnt für beide eine Liebesgeschichte über Klassengrenzen hinweg. Gemeinsam mit Jack entdeckt Rose das ausgelassene Leben der einfachen Passagiere unter Deck der Titanic und das wahre Wesen der Liebe. Währenddessen steuert die als unsinkbar geltende Titanic geradewegs auf einen Eisberg zu. 

Spätestens wenn die schönste Astronautin der Kinogeschichte allein Kraft ihrer Libido das Orgasmatron bezwingt (in der furchtbaren Foltermaschine des üblen Erfinders Duran Duran werden weibliche Opfer lustvoll zu Tode gestreichelt), spätestens dann wird klar und einsichtig, was der Edel-Pornograph Roger Vadim damals in den späten Sechzigern geleistet hat: Er fügte den amerikanischen Exportartikel Jane Fonda nahtlos ein ins französische Mädchenwunder und verwandelte so eine naiv-erotische Science-Fiction-Abenteuergeschichte (hübsche Astronautin überlebt allerlei Gefahren im All) in ein ewiges Meistwerk der Pop-Art. 

Sie lernen sich im Kloster kennen, wohin sein strenger Vater (Johannes Krisch) den kleinen Goldmund (Jeremy Miliker) schickt, weil er deren Mutter ihren Lebenswandel nicht verzeiht: Narziss (Oskar von Schönfels) verteidigt den Buben vor den anderen. Bald freunden sie sich miteinander an. Ziemlich Beste Freunde Die Zustände im Kloster sind streng. Während Narziss (Sabin Tambrea) sich inbrünstig dem Glauben widmet – mit allen Konsequenzen – erkennt Goldmund (Jannis Niewöhner), dass er ganz andere Bedürfnisse hat, er bricht aus dem Klosterleben aus. Es dauert Jahre, bis sich die beiden wiedersehen, inzwischen ist Narziss Abt, und Goldmund Geliebter der Fürstin, was den Fürsten (Georg Friedrich) sehr erzürnt. Narziss befreit den Jugendfreund aus dem Kerker. Die abenteuer des jungen g. Dieses Wiedersehen wird zum Anlass für Goldmund, Narziss seine bisherigen Abenteuer in der Welt zu erzählen. Zuerst wurde er Schreiber eines Ritters, dessen Töchter Julia (Elisa Schlott) und Lydia (Emilia Schüle) sich in den jungen Gelehrten verlieben. Kurz später ist er seinen Job los. Doch Goldmunds Abenteuer geht weiter: Er lernt bei Holzschnitzer Meister Niklaus (Uwe Ochsenknecht) die Bildhauerei. Auch der hat eine Tochter, Lisbeth (Roxane Duran). Doch als Goldmund sie heiraten soll und den Betrieb übernehmen soll, lehnt er ab. Er findet, er hat noch zu wenig erlebt. Es folgen weitere Geliebte wie Lene (Henriette Confurius), die er an die Pest verliert, und ein späteres Wiedersehen mit Narziss, das für so etwas wie Klarheit sorgt. Hesse 2.0. Ob die knallbunte Heldenreise durch‘s Mittelalter noch für neue Hesse-Fans sorgt, sei dahingestellt, prominent besetzt ist sie allemal. Gedreht wurde der Film im Spätsommer und Herbst 2018 u.a. in der Burg Hardegg in Niederösterreich, in Südtirol und Tschechien.