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In einem Naturschutzgebiet bei Brighton and Hove wird die Leiche einer jungen Frau gefunden – sie ist offenbar einem Sexualmord zum Opfer gefallen. Detective Superintendent Grace (John Simm) und sein Kollege Branson (Richie Campbell) vermuten einen Zusammenhang mit zwei anderen unaufgeklärten Todesfällen. Derweil kommt ein Familienvater in den Besitz eines USB-Sticks, dessen Inhalt er besser nicht angeschaut hätte … Basierend auf der Romanvorlage von Bestsellerautor Peter James. 

WITNESS: Verb _ mit eigenen Augen sehen. Bei Euronews setzen wir uns für die Geschichten der Menschen und die Wahrheit ein. Euronews erzählt die Geschichten der Menschen und setzt sich für die Wahrheit ein. 

James Bond ist auch nur ein Mensch. Zwar einer mit beträchtlichem Gewaltpotenzial und beachtlichem Aufrissvermögen, aber im Grunde eben doch nur ein Mensch wie du und ich - falls wir beim Geheimdienst arbeiten würden. Das ist im Grunde die Kernaussage des mit Spannung erwarteten neuen Bond-Films. Der Rest geht in Beantwortung der leidigen Frage auf, ob der britische Schauspieler Daniel Craig ein würdiger Nachfolger von Sean Connery, Roger Moore oder meinetwegen sogar Pierce Brosnan ist. Ja, das ist er. Endlich ist 007 kein schelmisch lächelnder Charmeur mehr, siehe Pierce Brosnan, sondern ein knochentrockener Pragmatiker, der nicht nur in Damen- sondern auch in Gangsterfragen leidenschaftlich gern selbst Hand anlegt. Die Geschichte spielt am Anfang aller Abenteuer. Grundsätzlich geht es um den Kampf gegen einen skrupellosen Geschäftsmann, der Terrororganisationen in finanziellen Fachfragen unterstützt, hauptsächlich aber wird erzählt, wie Bond zu dem wurde, der er in den zwanzig vorhergehenden Filmen war. Die Action ist grundsolide, die Spannung vergnüglich, die Damenwahl beeindruckend, auf den Overkill an Spezialeffekten wurde diesmal nachdrücklich verzichtet: ein Bond wie er im Buche steht - und trotzdem völlig neu. 

Filmemacher Salvador Mallo (Antonio Banderas) befindet sich in einer Schaffenskrise und wird von Schmerzen geplagt, von der Migräne bis zum Rücken. Das Alter ist gnadenlos. Als ein früher Film von Salvador gezeigt werden soll, sucht er den Kontakt zum Hauptdarsteller Alberto Crespo (Asier Etxeandia), mit dem er sich seinerzeit wegen dessen Heroinsucht zerstritten hatte. Salvador konsumiert immer noch, und ausgerechnet jetzt probiert Salvador Heroin. Die beiden beginnen eine künstlerische Kollaboration, Alberto inszeniert einen autobiographischen Text von Salvador. Salvador sucht sich Hilfe in Sachen Entzug und Schmerztherapie und ergeht sich unterdessen in Kindheitserinnerungen. Seine Mutter Jacinta (Penélope Cruz) hat ihn trotz armer Herkunft hingebungsvoll gefördert, erst vor vier Jahren hat er sie verloren. „Leid und Herrlichkeit“ ist genau das: typischer Almodóvar, farbenfroh und frohgemut, selbst am Tiefpunkt. Der Film gewann sieben Gojas und wurde zweimal Oscar-nominiert, Antonio Banderas als Bester Darsteller beim Filmfestival von Cannes ausgezeichnet.