Auf Grundlage wirklicher Ereignisse und Erzählungen erzählt Ari Folman in seinem animierten Dokumentarfilm von den Jugenderlebnissen während des ersten Libanon-Krieges in den 1980er Jahren. Anstoß für diesen Film war der Alptraum eines Freundes und die Erkenntnis Folmans, das damals erlebte vergessen zu haben. Diesem Vergessen entgegenzuwirken ist die Intention dieses Films. 

Spätestens wenn die schönste Astronautin der Kinogeschichte allein Kraft ihrer Libido das Orgasmatron bezwingt (in der furchtbaren Foltermaschine des üblen Erfinders Duran Duran werden weibliche Opfer lustvoll zu Tode gestreichelt), spätestens dann wird klar und einsichtig, was der Edel-Pornograph Roger Vadim damals in den späten Sechzigern geleistet hat: Er fügte den amerikanischen Exportartikel Jane Fonda nahtlos ein ins französische Mädchenwunder und verwandelte so eine naiv-erotische Science-Fiction-Abenteuergeschichte (hübsche Astronautin überlebt allerlei Gefahren im All) in ein ewiges Meistwerk der Pop-Art. 

Ein attraktiver IT-Experte wurde in seiner Wohnung erschlagen, Frank Thiel (Axel Prahl) tappt zunächst im Dunkeln. Erst als Prof. Boerne (Jan Josef Liefers) bei der Obduktion einen merkwürdigen Gegenstand findet und amouröse Details ans Licht kommen, kommt Bewegung in den Fall … 

Dubioser Angelunfall: Ein schlecht geworfener Angelhaken trifft das Gesicht von Ausflugsleiterin Mimi (Lea Freund) und verletzt sie an der Nase. Wiederherstellungschirurg Moritz Neiss (Patrick Kalupa) kann aufgrund seiner Handverletzung zwar nicht selbst operieren, hat aber wertvolle Tipps für Chirurgin Melek Birol (Idil Üner). Noch weiß niemand, dass ihre Nase nicht Mimis größte Sorge ist … 

Zum 52. Mal wird in Mainz der Deutsche Kleinkunstpreis verliehen. Ausgezeichnet werden heuer u.a. die serbisch-österreichische Kabarettistin Malarina (Förderpreis der Stadt Mainz), Hazel Brugger (Kategorie Stand-up-Comedy) und Friedemann Weise (u.a. „heute-show“, Sparte Kleinkunst). Moderation: Tobias Mann.