Das kommt davon, wenn man sich mit dem Falschen einlässt: Scheinbar aus dem Nichts wird Regula Gabrielli (Susi Banzhaf), Dominique Kusters (Ina Paule Klink) Anwaltsgehilfin, des Mordes an ihrer Jugendliebe verdächtigt. Ein Fall für Thomas Borchert (Christian Kohlund), den Anwalt ohne Lizenz. 

Die Story ist bekannt: Das Löwejunge Simba wird von seinem Vater Mufasa und seiner Mutter Sarabi beim Königsfelsen der gesamten Tierwelt vorgestellt. Schließlich soll er einst der nächste König der Löwen werden. Doch sein heimtückischer Onkel Scar ist über die Geburt des Nachwuchses nicht erfreut, er will selbst auf den Thron. Also setzt er Simba einen Floh ins Ohr: Er warnt ihn vor einem Elefantenfriedhof am Ende des Reiches. Natürlich will der neugierige Simba genau da hin, gemeinsam mit seiner Löwenfreundin Nala hauen sie aus der Aufsicht des Hofmeisters, des Nashornvogels Zazu ab, und erkunden das Land. Prompt geraten die beiden Löwenjungen in die Fänge von Shenzi und ihrem Hyänen-Rudel. Nur das Auftauchen des weisen Mufasa kann die beiden retten. Mufasa erklärt Simba, dass er sich nicht in Gefahr bringen soll. Unterdessen sucht Scar Alliierte und bringt Simba und dadurch auch Mufasa in große Gefahr. Als Mufasa so zu Tode kommt, fühlt sich Simba schuldig und flieht in die Wüste. Hier lernt er Erdmännchen Timon und Warzenschwein Pumbaa kennen, die in einer Oase dem sorgenfreien Leben frönen. Doch eines Tages taucht Nala auf: Die Tyrannenherrschaft von Scar muss ein Ende haben und Simba zurückkommen. Die Neuverfilmung von „Iron Man“-Regisseur Jon Favreau wirkt wie eine spektakuläre Tier-Doku, stammt aber fast zur Gänze vom Computer. Im Original mit Stimmen u.a. von Beyoncé, Chiwetel Ejiofor, Seth Rogen und Florence Kasumba (auch in der DF). 

Lara Croft ist die leidenschaftlich emanzipierte Tochter eines exzentrischen Abenteurers, der spurlos verschwunden ist, als sie noch ein kleines Mädchen war. Inzwischen ist Lara erwachsen, aber ihr fehlt ein klares Lebensziel – eher unmotiviert brettert sie als Fahrradkurierin durch die Straßen der Trendviertel von East London – zum Leben reicht das kaum. An der Uni hat sie sich zwar eingeschrieben, aber die Hörsäle meidet sie. Sie will sich ihren eigenen Weg suchen und lehnt daher auch die Leitung des globalen väterlichen Konzerns ebenso strikt ab, wie sie sich weigert, an seinen Tod zu glauben. Mittlerweile sind allerdings sieben Jahre vergangen, und man legt Lara nahe, sich allmählich mit der Realität abzufinden. Doch irgendetwas – Lara begreift es selbst nicht – treibt sie dazu, endlich herauszufinden, was ihrem Vater eigentlich passiert ist. 

"Im amerikanischen Western sterben die Helden hässlich im Hintergrund. Bei mir sterben sie im Vordergrund unheimlich schön." So erklärte Sergio Leone seine Vorstellung von Cowboy-Kino. "Spiel mir das Lied vom Tod" ist der barocke Höhepunkt im Schaffen vom Erfinder des Italowestern. Ein epischer Abgesang auf alle ehrlichen Cowboys, die einer neuen Zivilisation weichen müssen. Am Anfang stehen die blauen Augen von Henry Fonda, am Ende geht einem die Melodie von Ennio Morricone nicht mehr aus dem Kopf. Dazwischen gibt es die kleine Geschichte vom Harmonikaspieler (Charles Bronson), der den Mord an seinem Bruder rächen will, und den größeren Zusammenhang von den Siedlern, die den Interessen der Eisenbahninvestoren im Wege stehen. 

Unter den Neonazis von Südkalifornien ist Derek (Edward Norton) eine Kultfigur. Danny (Edward Furlong) liebt seinen älteren Bruder abgöttisch. Um ihn zu beeindrucken, versucht er ein vorbildlicher Skinhead zu werden. Aber Derek ist nicht beeindruckt. Drei Jahre Gefängnis haben einen neuen Menschen aus ihm gemacht. Hass hat keine Zukunft. Derek will einen anderen Weg gehen. Aber noch sind seine alten Freunde da. Und vor allem seine alten Feinde.