Ein 2008 bei Ausgrabungen in Sibirien gefundener Knochen erweiterte das Wissen über die Menschheitsgeschichte: Die genetische Analyse zeigte, dass er aus einer Population der Gattung Homo stammt, die sich von den bis dato bekannten Arten unterscheidet. 

TV-Zweiteiler nach Ken Folletts Weltbestseller „Die Pfeiler der Macht“. London in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, eine Zwei-Klassen-Gesellschaft im viktorianischen England. Hugh Pilaster (Dominic Thorburn) gehört als Mitglied einer mächtigen Bankiersfamilie zur Oberschicht, Maisie Robinson (Laura de Boer) zur Arbeiterklasse. Früh werden die Schicksale der beiden Protagonisten miteinander verknüpft: Hughs Vater Thomas wird durch den Bankrott seiner Firma in den Suizid getrieben, Maisies Vater, einer von Thomas‘ ehemaligen Arbeitern, verlässt England Richtung Amerika. Jahre später kreuzen sich die Wege von Hugh und Maisie wegen einer gestohlenen Geldbörse wieder. Während er, unter der Obhut seiner Onkel (Axel Milberg, Thorsten Merten) aufgewachsen, im Familienbankhaus Fuß fassen konnte, fristet sie mit einer unehelichen Tochter im Milieu der Londoner Bordellmeile Babylon Alley nach wie vor ein kärgliches Dasein … Eine Geschichtslektion oder ein detailliertes Sittengemälde der viktorianischen Zeit sind nicht zu erwarten, die Ränkespiele der Pilasters und die Liebesgeschichten stehen im Vordergrund. In weiteren Rollen sind Jeanette Hain, Yvonne Catterfeld, Albrecht Abraham Schuch und Stephanie Stumph zu sehen. 

Bei einer Schießerei in einem Brautmodengeschäft sterben ein Dealer und die Tochter von Walid Schukri (Kida Khodr Ramadan). Der bietet ein hohes Kopfgeld, Kessel (Fritz Karl) soll ihm den Mörder bringen … Letzter Teil der Reihe von Lars Becker nach Georg M. Oswald, mit Nicholas Ofczarek. 

Malerin Kyona erzählt anhand ihres Skizzenbuchs die Geschichte ihrer Flucht: 13 Jahre alt war sie, als sie mit ihrer Familie aus dem Dorf fliehen musste. Im Zug werden Kyona und ihr kleiner Bruder Adriel von den Eltern getrennt, sie finden Zuflucht bei Straßenkindern, dann verschachern sie Milizen an ein Ehepaar, später landen sie beim Zirkus. Regisseurin Florence Miailhe widmete den Film ihrer Mutter und ihrer Großmutter, die aus Odessa geflohen ist. 

Schauplatz Sierra Leone: Ein Fischer (Djimon Hounsou), der von Rebellen zur Sklavenarbeit in den Diamantminen gezwungen wird, findet einen Riesenkaräter und macht sich damit aus dem Staub, weil er in dem Superstein die einzige Möglichkeit sieht, seine Freiheit und seine Familie zu retten. Ein Söldner (Leonardo DiCaprio) hört von der Geschichte und erkennt die Chance auf eine sorgenfreie Zukunft. Bald ist das halbe Land hinter den beiden her ? Sowohl Leonardo DiCaprio als auch Djimon Hounsou wurden für den Oscar nominiert.