Mehmet Özakin (Erol Sander) in Zeitnot: Eine Mutter, deren Sohn nach Istanbul entführt wurde, braucht Hilfe, gleichzeitig ermittelt er in einem Bankraub. Die Überrschung: Es gibt eine Verbindung. Gedreht wurde in Istanbul, in Episodenrollen zu sehen sind Barbara Wussow und Sibel Kekilli. 

Nate Gibson (Charlie Rowe) springt vor seinem Freund Benji (Olly Sholotan) von einer Klippe in einen See – kurz später liegt er in Krämpfen am Badezimmerboden. Er hat eine Meningitis, ausgelöst durch Bakterien im Wasser. Nate überlebt, doch der junge Mann ist querschnittgelähmt. Seine Mutter Claire Gibson (Marcia Gay Harden) pflegt ihn aufopferungsvoll, doch Nate ist depressiv, versucht Suizid zu begehen. Claire organisiert für ihn ein Service-Tier, das Kapuzineräffchen Gigi, gerettet aus einem Streichelzoo, ist neugierig wie intelligent und stellt Nates Leben völlig auf den Kopf … Mit Diane Ladd und Jim Belushi. 

25 Jahre ist es her, seit im Trentino wieder Bären angesiedelt wurden. Im April 2023 wurde ein Jogger Opfer eines Bärenangriffs, ein Abschuss der Bärin wurde zuvor von Tierschützer*innen verhindert. Wie arbeitet die 20-köpfige Spezialeinheit der Forstwache, die für die Bärenpopulation zuständig ist? 

Schauspielerin Anna Molnar (Nina Proll) hat gerade viel um die Ohren: Sie hat ihren Mann (Gregor Bloéb) in flagranti beim Seitensprung mit der jugendlichen Nebenrollendarstellerin ertappt, und das wenige Momente vor der gemeinsamen Premiere eines Theaterstücks. Sie ist also nicht nur den Gatten los, sondern auch gleich den Job, den sie im Rausch der Verzweiflung komplett versemmelt. Doch in den Kulissen wacht der durchtrainierte Feuerwehrmann Christian (Murathan Muslu) über die Sicherheit des Theaters – ist er ein geeigneter Kandidat als Annas neuer Lover? Derweil muss auch Annas Vater (Uwe Ochsenknecht) dringend zum Arzt, Christans Ex und seine Tochter brauchen viel Aufmerksamkeit und Anna muss sich mit einem schrägen TV-Regisseur zusammenraufen, derweil ihr die Klatschpresse nicht immer hold ist … Höchst gelungene Comedy mit weiblicher Hauptbesetzung und viel Liebe zum Bruha von Sabine Derflinger (Regie), geschrieben von Nina Proll höchstselbst gemeinsam mit Ursula Wolschlager. 

Ein neues Zauberwort heißt „Klima-Kompensation“ – es erlaubt Konzernen und Veranstaltungen, ihre Klimasünden mit der Förderung von zum Teil in rechtsfreien Regionen angesiedelten und somit einer Prüfung entzogenen Klimaschutzprojekten gegenzurechnen. Können damit die von Großkonzernen verursachten CO2-Belastungen tatsächlich kompensiert werden? Bewirkt dieser moderne Ablasshandel gar, dass nachhaltigere, aber schwieriger zu erreichende Lösungen nicht angegangen werden? Anlässlich der EURO 2024 geht u.a. der österreichische Klimaforscher Daniel Huppmann diesen Fragen nach.