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Superwelt

Drama - Ö 2014 - 120

Niveau
Spass
Spannung
Action

Ist sie wirklich so super, diese Welt? Supermarkt-Kassiererin Gabi (Ulrike Beimpold) – verheiratet, zwei Kinder – spult ihren Alltag mit geradezu bedrohlich langweiliger Routine zwischen Förderband, Bügelbrett und Fernsehecke ab. Der Sohn pubertiert, die Tochter ist aus dem Haus, Ehemann Hannes (Rainer Wöss) quält sich auch eher uninspiriert durch den Tag. Höhepunkte? Fehlanzeige. Bis zu diesem wunderlichen Tag, an dem sich der liebe Gott in Gabis Kopf zu Wort meldet. Ja ja, dieses Klischee von der Stimme im Kopf – doch Gabi weiß ganz einfach, dass es keine Einbildung ist. Zuerst blickt sie ins Leere und kennt sich nicht aus. Aber dann ändert sich doch etwas. Bleibt nur die Frage, ob der liebe Gott auch wirklich lieb ist. Und was er einer in Tristesse und provinzieller Kleinbürgerwelt gestrandeten Endvierzigerin eigentlich sagen will … Karl Markovics bringt nach dem vielgelobten Erstling „Atmen“ seine zweite Regiearbeit auf die Kinoleinwand. Gedreht wurde „Superwelt“ in Niederösterreich, in der Randzone Wiens, zwischen Bruck an der Leitha und dem Neusiedlersee, was sich naturgemäß auch auf die Stimmungslage des Filmes auswirkt. Und Ulrike Beimpold, die ihr schauspielerisches Können schon in TV-Produktionen wie „Spuren des Bösen – Zauberberg“ unter Beweis stellen konnte, tut das Ihre dazu, dass diese Begegnung mit Gott zu einem sehr intensiven filmischen Selbsterfahrungstrip wird.

Originaltitel
Superwelt
Sprachen
Deutsch
Schauspieler
Ulrike Beimpold (Gabi Kovanda), Nikolai Gemel (Ronnie Kovanda), Simon Jaritz (Zeuge Jehovas), Thomas Mraz (Georg), Angelika Strahser (Sabine Kovanda), Rainer Wöss (Hannes Kovanda), Kati Zambito (Zeugin Jehovas), Sybille Kos (Helli), Michael Scherff (Nachbar), Alice Marie Schneider (Supermarktverkäuferin)
Regie
Karl Markovics
Drehbuch
Karl Markovics
Kamera
Michael Bindlechner
Musik
Herbert Tucmandl
10.61.5.114