Sliver
Erotikthriller - USA 1993
Eine junge Lektorin (Sharon Stone) bezieht eine Wohnung im "Sliver"-Wolkenkratzer, in dem alle Räume per Videokamera überwacht werden und sich zurzeit mysteriöse Mordfälle ereignen. Der Film nach dem gleichnamigen Roman von Ira Levin ("Rosemaries Baby") stand von Anfang an unter keinem guten Stern. William Baldwin hasste Sharon Stone. Tom Berenger hasste Regisseur Phillip Noyce. Produzent Robert Evans erlitt zwei Herzattacken, ein Kamerahubschrauber stürzte bei Außenaufnahmen in einen Vulkan, und Sharon Stone weigerte sich, bei jugendfreien Szenen die Schuhe auszuziehen. Nach ersten katastrophalen Testvorführungen musste Drehbuchautor Joe Eszterhas ein neues Ende schreiben. Fazit: ein Coitus interruptus unter den Safer-Sex-Filmen. Statt Fleischbeschau im Yuppiebau Schonkost auf dem Lattenrost.