Soko Donau
„Soko Donau“ heißt nur in Österreich so. Sonst läuft die Krimiserie unter dem Namen „Soko Wien“. Die Soko Donau ist die Spezialeinheit der Wiener Wasserschutzpolizei und hat ihren Stützpunkt am Wiener Handelskai. Einsatzgebiete der Sonderkommission sind Wien, Nieder- und Oberösterreich sowie das an der Donau liegende grenznahe östliche Ausland. In der ersten Staffel stand Elisabeth Wiedner (Pia Baresch), Anti-Terror-Spezialistin und alleinerziehende Mutter sowie ihr etwas besserwisserischer deutscher Kollege Christian Hennig (Bruno Eyron) im Mittelpunkt der Serie. In Staffel 3 stieß der von einem BND-Einsatz auf dem Balkan kommende Dortmunder Carl Ribarski (Stefan Jürgens) zur Truppe und löst damit Hennig ab. 2006 übernahm der stets zu einem guten Spruch aufgelegte Oberstleutnant Helmut Nowak (Gregor Seberg) Wiedners Stelle - bis er 2017 nach Kapstadt geht. An seiner stelle ermittelt nun Simon Steininger (Michael Steinocher), der bereits zuvor in der Episode „Grenzfall“ einen Gastauftritt hatte. Bereits seit der ersten Folge sind Chef Otto Dirnberger (Dietrich Siegl) und Penny Lanz (Lilian Klebow) mit dabei, Gerichtsmedizinerin Dr. Franziska Beck (Maria Happel) und Spurensicherer Franz Wohlfahrt (Helmut Bohatsch) vervollständigen die Soko. Neben der SOKO Leipzig, dem ersten Ableger der Serie SOKO 5113, ist die SOKO Donau eine weitere erfolgreiche SOKO-Serie. Sie wird in 15 Ländern gezeigt, neben den Ausstrahlungen in Deutschland und Österreich auch in Italien unter dem Namen „Squadra Speciale Vienna“, in Ungarn als „Dunai zsaruk“ und in Tschechien als „Říční policie – Vídeň“.
