Berlin, 1942: Cioma Schönhaus (Louis Hofmann) ist dem Schicksal seiner jüdischen Familie, die ins Konzentrationslager deportiert wurde, entronnen, weil er in einem Rüstungsbetrieb arbeitet. Widerstandskämpfer Franz Kaufmann (Marc Limpach) ersucht den jungen Grafiker um Mithilfe bei Dokumentenfälschung, so kommen im Untergrund lebende Jüdinnen und Juden zu Papieren. Cioma beherrscht die Kunst des Mimikrys, geht in Uniform mit seinem besten Freund, dem Schneider Det (Jonathan Berlin) tanzen. Er verliebt sich in eine furchtlose junge Frau (Luna Wedler), die eigentlich einen anderen Namen und einen Verlobten hat. Auch sie muss irgendwie überleben. Doch auch mit noch so viel Charme und Unverfrorenheit kann Cioma die Folgen der Naziherrschaft nicht alle weglächeln … Buch und Regie: Maggie Peren („Stellungswechsel“).