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King Kong

King Kong
Starttermin:
Ab 14. Dezember 2005 im Kino
Teaser:
King Kong ist wieder da. Und nicht nur die Kinobetreiber freuen sich. Die klassische Geschichte vom Riesenaffen, der sich in eine schöne Frau verliebt, ist zwar so tragisch wie vorhersehbar, aber dennoch ein Riese von einem Film.
Veröffentlicht:
13.12.2005
Regisseur Peter Jackson hat nach seinem "Herr der Ringe"-Coup mächtig abgenommen, etabliert sich aber mit der Erfüllung seines Kindertraums, einmal "King Kong zu verfilmen, als filmisches Schwergewicht.

Die Geschichte ist bekannt, und daher schnell erzählt: Ein abenteuerlustiges Filmteam reist auf eine geheimnisvolle Insel, um herauszufinden, ob die Legende vom Riesenaffen mehr als nur eine Legende ist. Ist sie. Hier leben nicht nur prähistorische Ungeheuer verschiedenster Art, hier lebt auch Kong. Ein Berg von einem Gorilla und der Dinos ärgster Widersacher.

Aber wie das so ist mit starken Männern, bei schönen Frauen werden sie schwach. Die Angehimmelte ist hier die Schauspielerin Ann Darrow (Naomi Watts). Der Gorilla ist hin und weg, daher geschwächt, kann betäubt und nach New York zu Ausstellungszwecken gebracht werden.

Das böse Erwachen hat schon in den Dreißiger Jahren Filmgeschichte geschrieben und wurde von Peter Jackson als atemberaubende Action-Achterbahnfahrt in Szene gesetzt. Ein zu Herzen gehendes Spektakel, bei dem man eine geschlagene Stunde auf das Erscheinen von Kong, dem King, warten muss.

Dann aber ist er mehr als präsent und Mittelpunkt eines tricktechnischen Feuerwerks erster Güte. Drei Stunden dauert das Spektakel. Bezeichnenderweise wurde der Flm von der "Oscar"-Jury 2006 nur in den Sparten "Spezial-Effekte", "Ton" und "Ton-Schnitt" bedacht. Und doch wird so mancher Kinobesucher tränenfeuchten Auges feststellen, dass er vor lauter Aufregung und emotionaler Aufgewühltheit vergessen hat, seinen Popcorn-Eimer leer zu essen.
10.61.5.113