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Eat, pray, love

Eat, pray, love
© Sony Pictures
Starttermin:
23.09.2010
Veröffentlicht:
27.09.2010
Julia Roberts als Frau auf Sinnsuche. Wieder einmal.

Liz Gilbert (Julia Roberts) steht vor einem klassischen Problem: Eigentlich sollte sie sich glücklich schätzen. Sie hat eine Karriere als Journalistin, einen netten Mann, ein schönes Haus. Aber das reicht eben alles noch nicht zum Glück, wenn die Erfüllung fehlt. Nach ihrer Scheidung beschließt Liz, einmal ein Risiko einzugehen. Unbemannt macht sich die New Yorkerin auf, um im Laufe eines Jahres drei Länder zu besuchen, um sich dort selbst zu finden.

In Italien lernt sie, dass man Kalorien nicht zählen, sondern genießen muss. In Indien ist es die Meditation, die ihr zu ungeahnten Kräften verhilft. Und auf Bali erfährt sie, dass wahre Liebe der Ausgeglichenheit sehr förderlich ist. Kein Wunder, handelt es sich beim involvierte Mannsbild auch um den schönen Spanier Javier Bardem ("Vicky, Kristina, Barcelona").

True Story

Der Film basiert auf der "wahren Geschichte" von Elizabeth Gilbert, deren Tatsachenroman zum Bestseller avancierte. Regie führte Regisseur Ryan Murphy, immerhin der Erfinder der Kultserie "Nip/Tuck". Der Film ist dann aber doch mehr Hochglanz-Tourismus-Prospekt als Heilbotschaft und etliche Lebensabschnittspartner, die in den Film geschleppt wurden, haben schon mit bösen Dingen gedroht. Sagen wir so: Für’s sonntägliche Schwärmen für Javier in Gesellschaft der besten Freundin reicht’s.

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