Inside Hollywood
Dazu kommt noch ein Staraufgebot auf Darstellerseite: Allen voran gibt Robert de Niro in einer weiteren Noch-nicht-ganz-Altersrolle den Filmproduzenten Ben, der gerade versucht, seine Frau (Robin Wright Penn) samt übler Lolita-Allüren-zeigender 17-jähriger Tochter (Kristen Stewart) zurückzugewinnen. Zeitgleich floppt sein neuester Film (Hauptdarsteller Sean Penn als ebendieser) bei Testvorführungen auf grimmigste Weise und der durchgeknallte Regisseur Jeremy Brunell (gespielt von Michael Wincott) macht beim Endschnitt nichts als Troubles.
Die Folge: Nun kommt auch das nächste Projekte ins Wanken. Als Star dieses Streifens ist Bruce Willis (als er selbst) vorgesehen, doch der hat plötzlich einen ziemlich grindigen Vollbart, will ihn aber nicht abrasieren, zumal auch sein feiger Filmagent (gegeben von John Turturro) nicht imstande ist, Klartext zu reden.
„Inside Hollywood“ lohnt einen Kinobesuch durch die tollen Darsteller. Insgesamt bleibt Levinsons Regie aber etwas blass und es gelingt dem Film nicht, die rasante Hollywood-Satire zu werden, die der Stoff durchaus hergegeben hätte.