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Echte Wiener

Echte Wiener
© Thim Film
Starttermin:
19. 12. 2008
Teaser:
Drei Jahrzehnte nach der legendären TV-Serie von Ernst Hinterberger kehrt der Sackbauer-Clan zu Mundls achtzigstem Geburtstag auf die Kinoleinwnad zurück.
Veröffentlicht:
18.12.2008
Die Sackbauer-Saga
Mundl (Karl Merkatz) bleibt in seinem langen Leben wenig erspart: Kurz vor seinem 80. Geburtstag muss er den Abriss seines Kleingartenhäusels erleben. Die Schrebergärten weichen einer Autobahn. Was bleibt: Mundl lebt mit Ehefrau Toni (Ingrid Burkhard) samt Papagei Schurli in einem 20stöckigen Gemeindebau der 70er Jahre. Ihre Wohnung hat eine Loggia und liegt im 14. Stock, gleich neben der von der alten Haustratschn, der Horak (Hilde Sochor).

Sohn Karli (Klaus Rott), frönt in der Pension dem Golfspiel. Dessen Gattin Irmi (Liliana Nelska) steht mitten in Vorbereitungen zu einer Modeschau. Der 13jährige Mundl-Ur-Enkel Edi (Pascal Giefing) mit seiner Band soll bei diesem Event seinen ersten Gig haben.

Während Edi seinen Kummer über den desinteressierten Vater René (Manuel Rubey) in Wodka-Lemon ersäuft, feiern zwei andere den Erfolg der Modeschau – Petra, die Schwester von Rene (Hilde Dalik), ist mit ihrer Lebensgefährtin, der Fotografin Margot (Doris Hindinger) glücklich.

Für Mundl sind die unangenehmen Überraschungen auch am Tag nach seiner großen Trauer noch längst nicht vorbei. In der Früh kommt ein Anruf – Kurti Blahovec (Götz Kauffmann) isst seit längerem nicht mehr richtig, schüttet nur Alkohol in sich hinein und ist jetzt kollabiert. Mundl bricht sofort auf ins Spital, keine gute Zeit für den Mundl. Nicht nur die treue Toni merkt das, auch der Stanek (Franz Buchrieser) und alle anderen Nachbarn im Gemeindebau haben genug von der lautstarken Verdrießlichkeit des alten Sackbauer. Dabei hat er doch bald seinen Achtziger. Auf einmal ist sich Toni sicher: „Das muss gefeiert werden!“

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