Charlie Bartlett

Charlie Bartlett ist nicht gerade ein Musterschüler und jetzt fliegt er auch noch von der teuren Privatschule, in die ihn seine völlig überforderte Mutter gesteickt hat. Nun sieht sie nur noch einen Ausweg: Die Erziehung in einer normalen öffentlichen Schule. Schnell muss Charlie feststellen, dass die Dinge hier anders laufen. Doch er ist ein Meister der Anpassung. Mit Optimismus, Intelligenz und seinem untrüglichen Gespür für ein gutes Geschäft fällt ihm eine Lösung ein. Um bei seinen Mitschülern Sympathiepunkte einzuheimsen, eröffnet Charlie seine kleine Psychopraxis auf der Schultoilette und verteilt neben guten Ratschlägen jede Menge blauer, rosafarbener und grüner Pillen. Sein Arsenal reicht von Prozac über Retalin bis hin zu Haldol. Doch dann merkt er, dass seine Mitschüler mehr brauchen, als Pillen. Was ihnen wirklich fehlt ist jemand, der ihnen zuhört. Charlie nimmt den Kampf gegen Einsamkeit, Isolation und Panikattacken in seiner eigenen, verqueren Art auf und verändert damit nicht nur das Leben seiner Mitschüler, sondern auch sein eigenes.