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Coco - Der neugierige Affe

Coco - Der neugierige Affe
© Universal Studios
Starttermin:
Ab 25. Mai 2006 im Kino
Teaser:
Coco ist ein blinder Passagier, der irgendwie im Gepäck des Museumsführers Ted von Afrika nach New York gelangt.
Veröffentlicht:
23.05.2006
Der kleine Schimpanse macht Teds Alltag mit seiner Neugier und einem ungehemmten Entdeckungsdrang von nun an zum Abenteuerspielplatz. Den besonderen Charme der Story macht dabei ein heutzutage ungewohntes Detail aus: Dieser hauptsächlich von Hand animierte Zeichentrick-Affe kann nicht sprechen!  

Den Titelsong zu diesem Film kennt bereits fast jeder aus dem Radio, wenn auch ohne zu wissen, das es sich dabei um einen Soundtrack handelt: Surfer-Barde Jack Johnson bespielte vor Begeisterung ein ganzes Album mit Songs zum Film, darunter eben auch der Ohrwurm "Upside Down".

Dass der Kinderbuchheld Coco noch mal voll im Filmbusiness durchstartet, anstatt in Rente zu gehen, ist bei seinem Alter eher unüblich: Schon seit den 40er-Jahren springt er über das Papier und ist zumindest amerikanischen Kindern immer ein Begriff gewesen.

Dabei hat er deutsche Eltern: Margarete und Hans Reyersbach waren jüdische Emigranten aus Hamburg. Zwar kann das inzwischen verstorbene Grafiker-Ehepaar die späte Kino-Karriere ihrer niedlichen Schöpfung nicht mehr erleben.

Dafür ist der Film in den USA ein Kassenknüller. Und von unserer strengen deutschen Filmbewertungsstelle erhielt er das Prädikat "Besonders wertvoll".
10.61.5.115