Broken Flowers
Starttermin:
Ab 8. September 2005 im Kino
Teaser:
Don Johnston (Bill Murray) ist ein Casanova, der seine besten Jahre schon hinter sich hat. Eines Morgens, just nachdem ihn seine aktuelle Freundin (Julie Delpy) verlassen hat, bringt ihm der Postbote einen rosa Brief. Inhalt: die anonyme Mitteilung, dass er einen 19-jährigen Sohn habe, der ihn suche und womöglich bald finden werde.
Veröffentlicht:
06.09.2005
Offenbar ist die Schreiberin die Mutter des jungen Mannes. Don ist viel zu sehr Phlegmatiker, um sich spontan auf die Suche nach ihr zu begeben. Doch seinem Nachbar und Kumpel Winston (Jeffrey Wright), selbst hingebungsvoller fünffacher Familienvater, lässt die Sache keine Ruhe.
Er überredet Don, der Sache auf den Grund zu gehen. Und so macht sich Don eher unfreiwillig auf, alle Frauen zu besuchen, mit denen ihn vor 20 Jahren etwas verband. Fünf Freundinnen waren es damals, eine ist mittlerweile verstorben. Bleiben noch vier Damen übrig, die als Absenderinnen des Briefes in Frage kommen...
Wer hätte bei Klamotten wie "Und täglich grüßt das Murmeltier" (1993) oder "Agent Null Null Nix" (1997) gedacht, dass sich Bill Murray ein paar Jahre später zur Ikone des amerikanischen Independentfilms mausern würde? Schon in "Lost in Translation" (2003) überraschte er mit minimalistischem Schauspiel, und aus Wes-Anderson-Filmen ist er nach den "Royal Tenenbaums" (2001) und "Tiefseetaucher" (2004) gar nicht mehr wegzudenken.
Auch zu Jim Jarmuschs Erzählweise passt Murrays lakonisches Spiel optimal. Einen Vorgeschmack auf die Mischung Jarmusch/Murray gab es bereits mit "Coffee and Cigarettes" (2003). Aber auch die weiblichen Akteure von "Broken Flowers" können sich blicken lassen: Julie Delpy, Sharon Stone und Tilda Swinton und It-Girl Chloë Sevigny geben sich die Ehre.
Er überredet Don, der Sache auf den Grund zu gehen. Und so macht sich Don eher unfreiwillig auf, alle Frauen zu besuchen, mit denen ihn vor 20 Jahren etwas verband. Fünf Freundinnen waren es damals, eine ist mittlerweile verstorben. Bleiben noch vier Damen übrig, die als Absenderinnen des Briefes in Frage kommen...
Wer hätte bei Klamotten wie "Und täglich grüßt das Murmeltier" (1993) oder "Agent Null Null Nix" (1997) gedacht, dass sich Bill Murray ein paar Jahre später zur Ikone des amerikanischen Independentfilms mausern würde? Schon in "Lost in Translation" (2003) überraschte er mit minimalistischem Schauspiel, und aus Wes-Anderson-Filmen ist er nach den "Royal Tenenbaums" (2001) und "Tiefseetaucher" (2004) gar nicht mehr wegzudenken.
Auch zu Jim Jarmuschs Erzählweise passt Murrays lakonisches Spiel optimal. Einen Vorgeschmack auf die Mischung Jarmusch/Murray gab es bereits mit "Coffee and Cigarettes" (2003). Aber auch die weiblichen Akteure von "Broken Flowers" können sich blicken lassen: Julie Delpy, Sharon Stone und Tilda Swinton und It-Girl Chloë Sevigny geben sich die Ehre.