Aviator
Starttermin:
Ab 20. Januar 2005 im Kino
Teaser:
Howard Hughes war ein Flugpionier, "The Aviator" eben. Schon zu Lebzeiten legendär als millionenschwerer Playboy, Filmproduzent und Flugzeugnarr, starb er 1976 unter mysteriösen Umständen - vor allem aber als ein Schatten seiner selbst. Wahnsinn und Krankheit bestimmten seine letzten Lebensjahre.
Veröffentlicht:
18.01.2005
Martin Scorsese, der nun das Leben des Howard Hughes mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle verfilmte, nimmt dabei hauptsächlich die besten Jahre des Exzentrikers ins Visier und zeigt den jungen Erben und erfolgreichen Geschäftsmann von 1927 bis 1947.
Der altbekannte Anmach-Spruch "Ich bring dich ganz groß raus, Baby..." könnte auf Howard Hughes zurückzuführen sein. Seine Position als mächtiger Hollywood-Produzent nutzte er gerne aus, um mit zahlreichen berühmten Stars und noch mehr namenlosen Sternchen ins Bett zu gehen - seinem Charme sollen unter anderem Jean Harlow (Gwen Stefani), Katharine Hepburn (Cate Blanchett), Bette Davis und Ava Gardner (Kate Beckinsale) erlegen sein.
Howard Hughes produzierte aber nicht nur Filmklassiker wie "Scarface" (1932), sondern gründete eine der ersten Passagier-Fluglinien, TWA, weshalb er in ständigem Wettbewerb mit PanAm stand, und ließ den - zumindest bis zur aktuellen Taufe des Airbus A380 - größten Passagier-Flieger aller Zeiten bauen.
Nachdem bereits zahllose Biographien das Leben Hughes' beleuchteten, wurde es höchste Zeit, sich dem abgründigen und umstrittenen Mann filmisch zu nähern. Scorsese liefert dabei einen biographischen Bilderbogen fast im Stile eines "Citizen Cane"; drei Golden Globes, darunter einer als "Bestes Filmdrama", waren auch bereits drin.
Neben den genannten hochkarätigen Darstellern sind auch noch Größen wie Jude Law, Alec Baldwin und Willem Dafoe zu sehen. Hier lohnt sich der Obulus an der Kinokasse: 170 Minuten großartige Unterhaltung vom Feinsten...
Der altbekannte Anmach-Spruch "Ich bring dich ganz groß raus, Baby..." könnte auf Howard Hughes zurückzuführen sein. Seine Position als mächtiger Hollywood-Produzent nutzte er gerne aus, um mit zahlreichen berühmten Stars und noch mehr namenlosen Sternchen ins Bett zu gehen - seinem Charme sollen unter anderem Jean Harlow (Gwen Stefani), Katharine Hepburn (Cate Blanchett), Bette Davis und Ava Gardner (Kate Beckinsale) erlegen sein.
Howard Hughes produzierte aber nicht nur Filmklassiker wie "Scarface" (1932), sondern gründete eine der ersten Passagier-Fluglinien, TWA, weshalb er in ständigem Wettbewerb mit PanAm stand, und ließ den - zumindest bis zur aktuellen Taufe des Airbus A380 - größten Passagier-Flieger aller Zeiten bauen.
Nachdem bereits zahllose Biographien das Leben Hughes' beleuchteten, wurde es höchste Zeit, sich dem abgründigen und umstrittenen Mann filmisch zu nähern. Scorsese liefert dabei einen biographischen Bilderbogen fast im Stile eines "Citizen Cane"; drei Golden Globes, darunter einer als "Bestes Filmdrama", waren auch bereits drin.
Neben den genannten hochkarätigen Darstellern sind auch noch Größen wie Jude Law, Alec Baldwin und Willem Dafoe zu sehen. Hier lohnt sich der Obulus an der Kinokasse: 170 Minuten großartige Unterhaltung vom Feinsten...