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Syriana

Syriana
Starttermin:
Ab 23. Februar 2006 im Kino
Teaser:
Starker Tobak. Oscar-Preisträger Steven Gaghan (schrieb das Drehbuch zu "Traffic", 2000) nimmt sich in seinem neuen Politthriller eines brisanten Themas an: Machenschaften und politische Verstrickungen im weltweiten Ölgeschäft. Als Grundlage dienten ihm die Memoiren des CIA-Agenten Robert Baer.
Veröffentlicht:
14.02.2006
Dessen Rolle übernahm George Clooney, wofür er prompt einen Oscar erhielt. Clooney spielt den CIA-Agenten Bob Barnes. Ein Mann, der kurz vor der Pensionierung steht. Ein letzter Undercover-Auftrag noch, dann kann er das Ende seines Beruflebens gemütlich hinter dem Schreibtisch verbringen.

Doch der Auftrag hat es in sich: Barnes soll Prinz Nasir beseitigen. Der Thronfolger eines Ölförderlandes hat die Erdgas-Bohrrechte gerade an die Chinesen verkauft. Außerdem will er mit der Verstrickung amerikanischer Geschäftsinteressen aufräumen. In der Ölfirma Connex brodelt es. Barnes macht sich auf den Weg.

Doch das Attentat scheitert. Barnes steht als Sündenbock da. Seine eigene Organisation hat ihn verraten. Und jetzt beginnt der Agent Fragen zu stellen ...

George Clooney ist die Rolle mit Leib und Seele angegangen. Ganz nach dem Motto des Regisseurs Gaghan "Ein CIA-Agent hat sich seiner Umgebung anzupassen", ließ er sich einen mächtigen Bart stehen und nahm innerhalb eines Monats 15 Kilo zu. Das Ergebnis war verblüffend. Clooney: "Wenn du so aussiehst, bekommst du in keinem Restaurant mehr einen Tisch."

Über ein Jahr lang recherchierte Stehen Gaghan für seinen anspruchsvollen Polit-Thriller: "Wir leben in einer komplizierten und schwierigen Zeit. Und auf diese Komplexität möchte ich in ,Syriana’ aus dem Bauch heraus reagieren, eine Erzählform dafür finden." Das ist ihm gelungen.
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