Hilfe, die Erde verrutscht! Mammut-Papa Manny verscherzt es sich mit Teenie-Töchterchen Peaches, doch das ist bald sein geringstes Problem: Er verliert aufgrund der Kontinentalverschiebung den Boden unter den Füßen und treibt mit Säbelzahntiger Diego und Faultier Sid auf einer Eisscholle ins Meer. Das verrückte Trio landet als Sklavenmatrosen auf dem Piratenschiff von Kapitän Utan – so kommt Manny nie zu seiner Familie zurück! Dafür hat Scrat eine Schatzkarte gefunden: Sie führt zu einer Insel voller Nüsse! 

Die Tücke des Testaments: Um in den Genuss einer dollarmillionenschweren Erbschaft zu kommen, muss ein ebenso erfolgsorientierter wie skrupelloser Jungunternehmer seinen geistig behinderten älteren Bruder im Oldtimer-Cabriolet quer durch Amerika chauffieren. Mit dieser Rolle konnte sich Leinwand-Schönling Tom endgültig als Filmschauspieler Cruise etablieren, der genug Klasse, Rasse und Charisma hatte, um sich weder vom genialen Dustin Hoffman noch von der liebreizenden Valeria Golino an die Wand spielen zu lassen. Der Pflichtfilm der Kinosaison 1988/89 wurde mit dem Goldenen Bären der Berliner Filmfestspiele ausgezeichnet, achtmal für den Oscar nominiert und mit vier Goldbuben nach Hause geschickt: bester Film, bester Regisseur (Barry Levinson), bestes Drehbuch (Barry Morrow), beste Hauptrolle (Dustin Hoffman). 

Auf der Suche nach einem Neuanfang trifft der ehemalige Army Ranger Jackson Briggs auf die Schäferhündin Lulu. Lulu stand jahrelang im Dienst der US-Army und wurde nach dem Tod ihres Hundeführers ausgemustert. Zuerst widerwillig, begeben sie sich auf einen gemeinsamen Trip entlang der Pazifikküste, um rechtzeitig die Beerdigung eines gemeinsamen Freundes zu erreichen. Schon bald entsteht zwischen ihnen eine innige Freundschaft. 

Im zweiten Teil seiner Abenteuer begibt sich der forsche Archäologe Indiana Jones mitsamt fescher Lederjacke und flottem Mundwerk nach Indien, um den Stein der Weisen zu finden und so ganz nebenbei ein unterdrücktes Bergdorf aus der Tyrannei eines zwölfjährigen Maharadschas zu befreien. Ein Film wie eine Fahrt auf der Achterbahn. Selten macht Spannung so viel Spaß wie hier, wenn Harrison Ford zur Peitsche greift, um all die Monster, Mutanten und Menschenjäger zu verjagen, die Steven Spielberg zum gänsehautgrauslichen Entzücken des Publikums aus der Trickkiste seines Filmstudios zaubert. Garantiert jugendfreier Nervenkitzel vom Feinsten. 

Am 22. August 1920 läutete die Aufführung des Jedermann von Hugo von Hofmannsthal in der Inszenierung von Max Reinhardt die Geburtsstunde der Salzburger Festspiele ein. Zwischen Lust und Leben, Tod und Vergänglichkeit, Gutem und Bösen, Reue und Erlösung entfaltet sich jedes Jahr aufs Neue das Spiel vom Sterben des reichen Mannes auf dem Domplatz der alten Bischofsstadt. Eine Metapher und Allegorie des Lebens, konzipiert als Wiederbelebung einer mittelalterlichen Moralität nach dem Vorbild des englischen Everyman, angereichert durch Hecastus von Hans Sachs und andere Quellen. Gespannt blicken heuer alle auf die szenische Neuausrichtung des morbiden All-time-Hits: Der Kanadier Robert Carsen ist eine Theaterkoryphäe mit jahrzehntelanger Erfahrung vor allem im Bereich der Oper. In der Titelrolle Philipp Hochmair, der bereits 2018 fünf Vorstellungen für den kurzfristig erkrankten Tobias Moretti übernommen hatte und für seine fulminante Leistung gefeiert wurde. Mit dem Jedermann-Stoff vertraut ist er spätestens seit seiner Rockversion Jedermann Reloaded. Die Rolle der Buhlschaft übernimmt erstmals die gebürtige Schweizer Schauspielerin Deleila Piasko. Der ORF zeigt die Neuinterpretation des Bühnenklassikers in der Bildregie von André Turnheim.