Harald Sicheritz erzählt die scheiternde Emazipationsgeschichte der Frau, die als Erste in Deutschland zur Chemikerin promovierte. Breslau, Ende des 19. Jahrhunderts. Clara Immerwahr (Katharina Schüttler) wird nach dem externen Abitur an der Universität als Hörerin der physikalischen Chemie aufgenommen, und es gelingt ihr, sich in der männlich dominierten akademischen Welt durchzusetzen. Nach ihrer Promotion im Jahr 1900 heiratet sie ihre Jugendliebe Fritz Haber (Maximilian Brückner), jetzt ebenfalls Chemiker. An seiner Seite will sie in Karlsruhe an der Entwicklung eines Kunstdüngers arbeiten, stößt aber nicht nur bei Institutsleiter Engler (Peter Simonischek) auf offene Ablehnung. Claras Traum von einer Ehe wie die von Marie und Pierre Curie bekommt nach der Geburt ihres Sohnes erste Risse, als Fritz sie mehr und mehr in die traditionelle Frauenrolle drängt, während es mit seiner Karriere steil bergauf geht. Und er zerbricht, als Haber sein Wissen in den Dienst des Militärs stellt, was sie als überzeugte Pazifistin strikt ablehnt … Harald Sicheritz erzählt die Geschichte der Chemikerin und engagierten Frauenrechtlerin Clara Immerwahr (1870–1915) ohne falsches Pathos. Mit Elisabeth Orth, August Zirner, Simon Schwarz und Philipp Hochmair in Nebenrollen. 

Mit zwei Live-Matches startet RTL am Sonntag in die Primetime-Übertragungen der NFL-Saison 2024/25. Am ersten Spieltag empfangen zunächst um 19.00 die New York Giants die Minnesota Vikings, danach (22.25) haben die Tampa Bay Buccaneers die Washington Commanders zu Gast. Moderatorin ist Jana Wosnitza, Spiel 1 kommentieren Florian Schmidt-Sommerfeld und Experte Patrick Esume, Spiel 2 Jan Stecker und Ex-NFL-Profi Björn Werner. 

Marlene (Lena Schmidtke) ist eine junge Alleinerzieherin. Die Begegnung mit einer Fremden reißt sie aus dem Alltag. Wie würde das sein, ein Leben ohne Verpflichtungen? Ein Trauma macht sich in der Erinnerung bemerkbar. Regie: Naira Cavero Orihuel. 

Sommer 1985: Paul (12 Jahre) lebt bei seiner Oma in Ostberlin. Seine Eltern wollten die DDR verlassen und wurden in den Westen abgeschoben. Ein Wiedersehen ist ungewiss. Seine Oma und sein Onkel führen etwas im Schilde, doch der Bub weiß nicht so recht, wem er noch trauen kann ... 

Sieben Pistoleros (Yul Brynner, Steve McQueen, Horst Buchholz, Charles Bronson, Robert Vaughn, Brad Dexter, James Coburn) reiten nach Mexiko, um ein kleines Dorf aus der Gewaltherrschaft eines Banditen (Eli Wallach) zu befreien. Der Erste sucht Gold. Der Zweite ein Abenteuer. Der Dritte eine Heimat. Der Vierte ... egal, weil sie am Ende doch alle nur das Gleiche finden werden: den Tod zum einen, sich selbst zum anderen. Mit der Hollywood-Adaption von Akira Kurosawas "Die sieben Samurai" ist John Sturges das seltene Kunststück einer Kopie gelungen, die nicht schlechter ist als das Original.