Bei Abby (Connie Britton) gehen die Notrufe ein, sie informiert Feuerwehr, Sanitäter und Polizei. Manche haben auch zuhause Notfälle: Abbys Mutter ist dement, die Ehe von LAPD-Sergeant Athena (Angela Bassett) steht auf der Kippe, Feuerwehr-Captain Bobby (Peter Krause) hadert … 

Das hätte selbst Star-Trek-Schöpfer Gene Roddenberry († 1991) den Atem geraubt: Mit rasanter Action, coolen Spezialeffekten, unverbrauchten Jungdarstellern und einer Überdosis Weltraumthrill rauschten 2009 die Anfänge von Captain Kirk (Chris Pine), Commander Spock (Zachary Quinto), Lt. Uhura (Zoe Saldana) und dem Rest der Star-Trek-Originalcrew ins Kino. Das erste Abenteuer der Sternenflottenkadetten spielt auf einer alternativen Zeitlinie, Romulaner-Fiesling Nero (Eric Bana) ist der große Widersacher. Bonus für Trekkies: Als zeitreisender, alter Spock mischt auch Leonard Nimoy mit … 

Eine Prinzessin (Audrey Hepburn), die sich am Rande eines offiziellen Rom-Besuchs inkognito unters Volk mischt, verliebt sich in den Charme eines amerikanischen Journalisten (Gregory Peck), der nicht ahnt, wem er da schöne Augen macht. William Wylers heitere Herzschmerzen sind ganz nebenbei auch als nostalgischer Reiseführer sehr zu empfehlen. Denn obwohl Audrey Hepburn den Oscar bekam, ist es im Grunde die Stimmung einer ganzen Stadt, die hier die weibliche Hauptrolle spielt. 

Der Wolf, der durch die Wälder am Bodensee streift und für einschlägige Debatten sorgt, ist kein Thema für Micha Oberländer (Matthias Koeberlin) und Hannah Zeiler (Nora Waldstätten). Der Trophäenjäger, der in seiner eigenen, nach historischen Vorbildern gebauten Wolfsfalle starb, schon. Die Zimmerwirtin (Cornelia Gröschel) des Jägers wusste nichts von seinen Plänen, aber deren Sohn Timmy (Jeremy Miliker), der seit dem Verschwinden seiner kleinen Schwester nicht mehr spricht, scheint der Schlüssel zur Lösung des Falles zu sein … 15. Teil der Reihe, u.a. mit Robert Stadlober. 

Ferrara, 1938. Welke Blätter, Tristesse, Unheil kündigt sich an. Während draußen der Faschismus marschiert, verbarrikadiert sich die ausgeschlossene jüdische Gesellschaft hinter den hohen Mauern, die den Garten der Familie Finzi Contini noch gegen die wahnsinnig gewordene Außenwelt abschirmen. Meisterregisseur Vittorio De Sica (?Fahrraddiebe?) inszenierte das Schicksal zweier jüdischer Familien unterschiedlichen Standes in elegisch schönen Bildern. Alles ist sehr soft, dekadent und prunkvoll. Fin-de-Siècle-Stimmung, ?Zauberberg?-Atmosphäre, Götterdämmerung. Ein wunderbarer leiser Film, der die Judenverfolgung einmal so behandelt, dass die Nachgeborenen aufhören, bei diesem Thema zu gähnen. Mit Helmut Berger, Dominique Sanda, Romolo Valli und Fabio Testi.