UEFA Europa Conference League: Olympiakos Piräus - AC Florenz

Im Agia-Sofia-Stadion von Athen steigt diesmal das Finale der UEFA Europa Conference League. Wer wird Nachfolger von AS Rom und West Ham United? Olympiakos Piräus hat beim Showdown gegen den AC Florenz Heimvorteil. ServusTV zeigt das Match am Mittwoch live. Als Experten sind Florian Klein und Sebastian Prödl im Einsatz. Finale daheim im Stadion von Stadtrivale AEK Auf das Sensationsteam der UEFA Europa Conference League, Griechenlands Rekordmeister Olympiakos Piräus, wartet ein Finale daheim. Wenn auch nicht ganz, denn das Agia-Sofia-Stadion, Schauplatz des finalen Showdowns, ist die Heimstätte von Stadtrivale AEK Athen _ bei dem Ex-Salzburg-Goalie Cican Stankovic seit drei Jahren das Tor hütet und Ex-Rapid-Arbeitsbiene Robert Ljubicic seit diesen Jänner im Mittelfeld kickt. Als Gruppendritter der UEFA Europa League wechselte Olympiakos im Winter in die Conference League. Dort eliminierte man in der Zwischenrunde Ferencvaros Budapest, im Achtelfinale Maccabi Tel Aviv, im Elferkrimi im Viertelfinale Fenerbahçe Istanbul und schließlich überraschend auch noch das englische Top-Team Aston Villa im Halbfinale. Und Finalgegner AC Florenz sollte gewappnet sein _ denn Olympiakos-Trainer José Luis Mendilibar weiß wie man große Pokale gewinnt. Im Vorjahr holte er mit dem FC Sevilla den Sieg in der UEFA Europa League. Sollte der 63-jährige Spanier mit Olympiakos triumphieren, wäre es der erste Sieg eines griechischen Klubs im Europacup. Lokalrivale Panathinaikos Athen unterlag 1971 im Europacup der Meister im Endspiel Ajax Amsterdam. Von Wien-Hütteldorf ins Finale Der Erfolgslauf ins Finale begann für den AC Florenz mit einem Dämpfer in der Qualifikation in Wien-Hütteldorf. Das 0:1 im Hinspiel gegen Rapid drehten die Italiener aber zu Hause noch und stiegen mit dem Gesamtscore von 2:1 auf. Nach einer souveränen Gruppenphase mit 3 Siegen und 3 Unentschieden schossen Torjäger Andrea Belotti und Co. im Achtelfinale Maccabi Haifa aus dem Bewerb. Im Viertelfinale musste man gegen Viktoria Pilsen Überstunden machen, ehe der 2:0-Sieg in der Verlängerung fixiert war. Und im Halbfinale musste sich schließlich auch noch Belgiens Traditionsklub FC Brügge der Kampfkraft der Truppe von Coach Vincenzo Italiano beugen.