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So, 28.04.2024 | 11:03-12:56 | Ö1

Matinee

Radio, Ö 2024

"In Hochform" (Die Presse) und voll "Vitalität, Virtuosität und Klangsinnlichkeit" (Der Standard) präsentierten sich die Wiener Symphoniker Mitte April im Musikverein. Die drei Konzerte im Goldenen Saal bilden den umjubelten Auftakt zu der ersten gemeinsamen Tournee mit dem designierten Chefdirigenten Petr Popelka. Mit dabei ist auch Gautier Capuçon, der das Konzert mit Antonín Dvoráks Cellokonzert in h-Moll "umwerfend vollmundig" (Die Presse) eröffnet. Entstanden unter den Eindrücken seines Amerikaaufenthalts und doch stets durchdrungen von Anklängen an die böhmische Heimat führt das Spätwerk Dvoráks in sehnsuchtsvolle Klangwelten von "berückender Einfachheit", wie es Petr Popelka formuliert. Eine ganz andere Klangwelt tut sich dann nach der Pause auf. Bei den beiden frühen Strauss'schen syinfonischen Dichtungen "Don Juan" und "Till Eulenspiegels lustige Streiche" schöpfen die Symphoniker und Popelka aus dem Vollen: "Zauberhafte Stimmungsumschläge und Tempowechsel, magische Ruhemomente, Poesie und leichtfüßiger Schalk", dargebracht mit "überbordender Spielfreude und einem füllhornartigen Klangrausch _ und (…) dabei stets präzise, nuanciert und transparent" (Der Standard), so das beglückende Fazit.(Sarah Schulmeister)

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10.61.5.114