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Traumschiff Surprise - Periode 1

Traumschiff Surprise - Periode 1
Starttermin:
Ab 22. Juli 2005 im Kino
Teaser:
Sie fliegen wieder: Die wohl unanständigste Raumschiffbesatzung aller Zeiten ist unterwegs, die Welt zu retten - wenn nix dazwischen kommt. An Bord der Suprise befinden sich unter anderem Käpt'n Jürgen Thorsten Kork (Christian Tramitz), Weltraumoffizier Mr. Brigitte Spuck (Michael Herbig) und der Schiffstechniker Schrotty (Rick Kavanian).
Veröffentlicht:
16.07.2004
Das Trio ist eigentlich gerade dabei, eine Tanznummer für die "Miss Waikiki Wahl" einzustudieren, als ein Hilferuf von der Erde die fleißigen Hupfdohlen unterbricht. First-Class-Beamen ist derzeit nicht möglich, also schnappen sich Kork, Spuck und Schrotty eine Weltraumtaxe und düsen gen Mutter Erde. Rock (Til Schweiger), der scharfe Taxifahrer, gewöhnt sich glücklicherweise schnell an die anzüglichen Blicke der Fracht auf seinem Rücksitz.

Auf der Erde angekommen, erfährt die Crew die wahre Ursache für die unangenehme Probenunterbrechung: Grund dafür ist eine drohende Erdeninvasion durch fiese Ex-Erdenbürger, die sich seit ein paar hundert Jahren auf dem Mars niedergelassen haben. Durch eine Zeitreise soll nun die historische Marsansiedlung der Erdlinge verhindert werden.

Dann wird alles ganz hektisch, denn die Marsianer greifen an, und man will ja auch keinen schlechten Platz in der - übrigens nie auf Funktionstüchtigkeit getesteten - Zeitmaschine abbekommen.

Wegen eines blöden Zufalls bleibt Schrotty auf der Erde, während die beiden Rest-Helden bei ihrer gefährlichen Mission nicht nur von dem mit der Taxirechnung wedelnden Rock, sondern auch von Erden-Königin Metapha (Anja Kling) begleitet werden.

Doof auch, dass ausgerechnet der einzige Kerl, der halbwegs Ahnung von Technik hat, nicht mit an Bord geht. Kein Wunder also, dass man Zeit und Ort irgendwie verfehlt und irgendwo im Mittelalter landet...

Michael "Bully" Herbig und seine Freunde landeten bereits mit dem "Schuh des Manitu" einen unerwarteten Kassenerfolg. Entsprechend großzügig fiel das Budget für die aktuelle Produktion aus - mit Special-Effects musste demnach nicht gegeizt werden.

Wer die "Bully-Parade" aus dem Fernsehen kennt, ahnt schon, welch vergnügliche Qualität diese Episode aus dem Leben einer Raumschiff-Crew aufweist. Neben Enterprise werden auch noch zahlreiche andere Ideen aus dem Film-Genre aufgegriffen und verulkt.
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