Auf der schönen Isla Nublar in der Nähe von Costa Rica erinnert nichts mehr an die blutigen Vorfälle aus „Jurassic Park“ und seiner Sequels. Im Erlebnispark „Jurassic World“ gibt’s lebende Dinos für die ganze Familie. Auf der Suche nach dem neuen Publikumsmagneten hat der CEO des Parks (Irrfan Khan) im hauseigenen Labor bei Dr. Wu (B. D. Wong) frei nach dem Motto „mehr Zähne“ einen genmutierten Saurer-Hybriden bestellt. Während sich die Brüder Gray und Zach, die Neffen von Parkchefin Claire (Bryce Dallas Howard), heimlich abseilen, soll Wildhüter Owen (Chris Pratt, „Guardians of the Galaxy“) die neue Dino-Dame, Gattung „Indominus Rex“ begutachten. Sie hat wegen Genspuren von Velociraptor, Baumfrosch und Tintenfisch deutlich mehr drauf, als allen lieb ist ... Kurz später ist sie ausgebrochen und auf der Insel die Hölle los. Trotz Überlänge und phantasieloser Figurenzeichnung: Blutrünstige Saurier auf Menschenjagd zu Wasser, Luft und Erde bieten immer noch ein erstaunlich kurzweiliges Vergnügen.