Contact High
© Lotus Film
Starttermin:
17. 4. 2009
Teaser:
"Kifferkomödie" ist zwar als Filmgenre irgendwie ein eher müdes Klischee. Aber "Contact High" lässt sich so am treffendsten einordnen und findet seinen Platz bei weitem besser als so manch andere Vertreter dieser Kategorie.
Veröffentlicht:
22.04.2009
Michael Glawoggers bizarre Komödie über eine Tasche und allerlei toxische Verirrungen darum herum.
Was hat Filmregisseur Michael Glawogger in seiner zweiten Regiearbeit mit Protagonisten des Grazer "Theater im Bahnhof" sowie Detlev Buck und Georg Friedrich auf die Idee zu "Contact High" gebracht? In einem Interview mit der Tiroler Tageszeitung meint er, es sei zunächst darum gegangen, die Charaktere Detlev Buck alias Harry und Georg Friedrich alias Schorsch aus dem Vorgängermovie "Nacktschnecken" weiter zu entwickeln.
Und so entstand gemeinsam mit Michael Ostrowski das Drehbuch zu "Contact High", das die Mitwirkenden aus "Nacktschnecken" wieder vereinigt. Diesmal geht es nicht darum, aus Geldsorgen einen "Erotikfilm" zu drehen, sondern es soll – wenngleich wieder mal aus Geldsorgen – eine mysteriöse Tasche für einen gewissen "Wojtila" in Krakau wieder beschafft werden. Und da so ziemlich alle Beteiligten daran nahezu permanent unter starker Beeinträchtigung gewisser toxischer Substanzen stehen, kommt es zu den absurdesten Verwicklungen, Verwechslungen und Wahnvorstellungen.
Wer sich also eine stringente Handlung erwartet, sollte sich den Streifen eher nicht anschauen. Wer aber ein gewisses Faible für anarchische Komödien hat, ist im Film gut aufgehoben, selbst völlig nüchtern. Und bereit für (ein) "Contact High" …
Und so entstand gemeinsam mit Michael Ostrowski das Drehbuch zu "Contact High", das die Mitwirkenden aus "Nacktschnecken" wieder vereinigt. Diesmal geht es nicht darum, aus Geldsorgen einen "Erotikfilm" zu drehen, sondern es soll – wenngleich wieder mal aus Geldsorgen – eine mysteriöse Tasche für einen gewissen "Wojtila" in Krakau wieder beschafft werden. Und da so ziemlich alle Beteiligten daran nahezu permanent unter starker Beeinträchtigung gewisser toxischer Substanzen stehen, kommt es zu den absurdesten Verwicklungen, Verwechslungen und Wahnvorstellungen.
Wer sich also eine stringente Handlung erwartet, sollte sich den Streifen eher nicht anschauen. Wer aber ein gewisses Faible für anarchische Komödien hat, ist im Film gut aufgehoben, selbst völlig nüchtern. Und bereit für (ein) "Contact High" …