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Die besten Sprüche der EURO 2012

Die besten Sprüche der EURO 2012
© Picturedesk.com
Veröffentlicht:
19.06.2012
Zwischenbilanz der großen Töne: Cechs Vollbart, Schweinsteigers Schweinehund und andere Sprüche der EM 2012.

„Ich hatte zwischendrin Angst, dass er sich wundgelegen hat, dass man ihn wenden muss! Es war zwischenzeitlich wirklich extrem.“

(Mehmet Scholl, ARD EM-Experte, über den Goldtorschützen Mario Gomez nach dem 1:0-Sieg Deutschlands gegen Portugal.)

„Ich habe drei Tage nur auf die Fresse bekommen. Das war nicht schön. Da ist es doch klar, dass man ein paar Mal ins Grübeln kommt.“

(Mario Gomez nach seinen zwei Toren gegen Holland zur Kritik von Mehmet Scholl.)

„Es geht nicht um Mario Gomez, es geht um Deutschland und noch viel weniger um Mehmet Scholl.“

(Mario Gomez über die Kritik an seiner Person.)

„Ich hätte nichts dagegen, wenn ich noch bis zum 2. Juli so rumlaufe.“

(Tschechiens Goalie Petr Cech über seinen Bartwuchs. Die tschechischen Kicker wollen sich erst wieder rasieren, wenn sie ausgeschieden sind. Das EM-Finale steigt am 1. Juli.)

 „Welche Tiere schießen keine Tore? Robben“

(Auf Transparenten deutsche Fans beim Spiel gegen die Niederlande.)

 „Ich bin in Richtung Kurve losgelaufen. Als ich gesehen habe, dass da alles orange ist, bin ich wieder umgekehrt. Ich wollte nicht provozieren.“

(Mario Gomez erklärt, warum er sein erstes Tor gegen Holland nicht ausgelassener gefeiert hat)

 „Vielleicht nehme ich mein iPhone mit aufs Spielfeld.“

(Der Däne William Kvist vor dem entscheidenden Spiel gegen Deutschland in Gruppe B. Das Ausscheiden oder Weiterkommen Dänemarks hing auch vom Ergebnis des zeitgleich stattfindenden Spiels zwischen Portugal und Holland ab.)

„Ich habe euch nicht gebeten, zu warten.“

(Frankreichs Torschütze Samir Nasri nach dem 1:1 gegen England. Nasri musste eine Dopingprobe abgeben, ein Journalist beklagte sich, man habe zwei Stunden auf ihn gewartet.)

„Egoland – Legoland: 0:1.“

(Enttäuschte Fans der niederländischen Fußball-Nationalmannschaft nach der EM-Auftaktniederlage der „Elftal“ gegen Dänemark auf Twitter.)

„Darf ich es waschen lassen?“

(Italiens Staatspräsident Giorgio Napolitano zu Nationaltorwart Gianluigi Buffon, der ihm nach dem 1:1 gegen Spanien sein verschwitztes Trikot schenkte.)

„Balotelli war gut - bis er eingeschlafen ist.“

(Italiens Daniele De Rossi über die Leistung seines Teamkollegen Mario Balotelli gegen Spanien.)

 „Wir werden Europameister.“ - „Das ist mein erster, wie heißt das...?, äh, Tweet.“

(ZDF-Experte Oliver Kahn über seine ersten Erfahrungen mit dem Online-Kurznachrichtendienst Twitter.)

 „Ich hab noch immer Probleme, aber es geht in einem Spiel immer darum, dass man sich davon löst und dann über diesen sogenannten Schweinehund kommt, diesen bezwingt.“

 (Deutschlands Bastian Schweinsteiger über seine Verletzungsprobleme und den damit verbundenen mangelhaften Fitnesszustand.)

"Die erzählen das der Mama und dem Papa, dem Bruder und der Schwester oder der Oma und dem Opa."

(Spaniens Nationaltrainer Vicente del Bosque erklärt, warum er seinen Spielern erst kurz vor dem Spiel die Aufstellung verrät.)

„Der Schweiz.“

(Deutschlands Coach Jogi Löw auf die Frage, welchem Nachbarn er am letzten Gruppen-Spieltag lieber helfen würde, den Holländern oder Gegner Dänemark.)

„Das ist ein Scherz, oder? Nein? Naja, dann bedanken wir uns recht herzlich.“

(Italiens Nationaltrainer Cesare Prandelli über ein französisches Medium, das sein Team als „sexy“ bezeichnete.)

„Das war kein Gezauber, das war echter Männer-Fußball!“

(Deutschlands Fußball-Kaiser Franz Beckenbauer über das 1:0 der DFB-Auswahl zum EM-Gruppenauftakt gegen Portugal.)

„Lothar will bei der Geburt seiner zukünftigen Frau dabei sein.“

(ARD-Moderator Waldemar Hartmann über die Absage von Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus, als Gast an Waldis Club mitzuwirken.)

 „Es ist mir egal, wie es ausgeht. Hauptsache, wir gewinnen.“

(Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel vor dem Spiel Deutschland gegen Holland.)

„Das neue 3-5-2-System: Zu dritt fünf Tage vor der EM aufs Zimmer, um zweideutige Gerüchte anzuheizen.“

(Ex-Schalke-Profi Hans Sarpei über Jerome Boateng, der mit einem Freund und einem Nacktmodell mitten in der Nacht vor seinem Hotelzimmer fotografiert worden war.)

"Die Bankrotten sind da. Jetzt bringt uns Frau Merkel."

(Die griechische Zeitung "Goalnews" schießt sich nach dem Viertelfinaleinzug der Hellenen auf den nächsten Gegener Deutschland ein.)

"Wenn du gewinnen willst, dann musst du Tore schießen. Wenn du keine Tore schießt und der Gegner trifft, dann verlierst du."

(Russlands Trainer Dick Advocaat ist im Nebenjob Fußball-Philosoph.)

"Das überrascht mich auch. Das wusste ich nicht, aber wir werden dafür sorgen, dass sich das auch mal ändert."

(Joachim Löw wundert sich darüber, dass Dänen-Coach Morten Olsens als Trainer noch keine Niederlage gegen Deutschland kassiert hat.)

"Das ist wohl einfach ein Teil der irischen Kultur."

(Giovanni Trapattoni erklärt, warum sein Team am Abend das eine oder andere Bier trinken darf.)

"Wir sind rausgeflogen, weil es einfach viel zu leicht ist, gegen Schweden ein Tor zu machen. Was haben wir eigentlich in der Vorbereitung getrieben? Was zum Teufel? Waren wir inkompetent oder einfach doof?"

(Die schwedische Zeitung "Aftonbladet" über das Ende der schwedischen EM-Hoffnungen.)

"Wenn Sie jemanden aufhängen wollen, hängen Sie mich. Ich übernehme die volle Verantwortung."

(Schwedens Trainer Erik Hamren hat seine eigene Meinung zum Thema).

 „Was hat mal ein ganz großer Kollege von mir gesagt, Giovanni Trapattoni: Ein Trainer ist kein Idiot!“

(Deutschlands Bundestrainer Joachim Löw auf die Frage, wie seine Aufstellungen zustande kämen, mehr aus dem Gefühl heraus oder auf Erkenntnissen beruhend.)

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