The Good German
Starttermin:
Ab 1. März 2007 im Kino
Teaser:
Berlin 1945, kurz nach Kriegsende: Der Amerikaner Jake (George Clooney), voller Name Jacob Geismar, trifft seine deutsche Ex-Liebschaft Lena (Cate Blanchett). Jake ist als Berichterstatter für die US-Army vor Ort.
Veröffentlicht:
27.02.2007
Jakes Fahrer Tully (Tobey Maguire) ist Lenas derzeitiger Freund. Als Tully ermordet wird und sie plötzlich verschwindet, zögert Jake nicht lange und macht sich auf die Suche.
Offenbar steht Lenas Verschwinden in Zusammenhang mit ihrem im Krieg umgekommenen Ehemann Emil (Christian Oliver). Emil verfügte wohl über ein geheimes Wissen, hinter dem nun diverse Regierungen her sind. Jake lässt nicht locker und gerät zwischen die Fronten des beginnenden kalten Krieges...
Diese Romanverfilmung von "In den Ruinen von Berlin" (Joseph Kanon, 2001) wurde komplett in Hollywood gedreht und mit alten Filmaufnahmen des befreiten Berlins vermischt. Regisseur Steven Soderbergh produzierte eine düstere Hommage an die Filme der 40er-Jahre, in Schwarzweiß-Bildern, verwackelten Einstellungen und mit schwermütigen Dialogen – ein Drama im "Casablanca"-Stil also.
Etwas mehr Augenzwinkern hätte dieser Verfilmung sicher nicht geschadet. Denn bei einem so großen ernsthaften Streben Soderberghs nach Authentizität stellt sich die Frage, ob ein amerikanischer Film über die Bewohner Berlins unmittelbar nach dem Krieg wirklich die Stimmung der Deutschen zu jener Zeit abbilden kann.
Offenbar steht Lenas Verschwinden in Zusammenhang mit ihrem im Krieg umgekommenen Ehemann Emil (Christian Oliver). Emil verfügte wohl über ein geheimes Wissen, hinter dem nun diverse Regierungen her sind. Jake lässt nicht locker und gerät zwischen die Fronten des beginnenden kalten Krieges...
Diese Romanverfilmung von "In den Ruinen von Berlin" (Joseph Kanon, 2001) wurde komplett in Hollywood gedreht und mit alten Filmaufnahmen des befreiten Berlins vermischt. Regisseur Steven Soderbergh produzierte eine düstere Hommage an die Filme der 40er-Jahre, in Schwarzweiß-Bildern, verwackelten Einstellungen und mit schwermütigen Dialogen – ein Drama im "Casablanca"-Stil also.
Etwas mehr Augenzwinkern hätte dieser Verfilmung sicher nicht geschadet. Denn bei einem so großen ernsthaften Streben Soderberghs nach Authentizität stellt sich die Frage, ob ein amerikanischer Film über die Bewohner Berlins unmittelbar nach dem Krieg wirklich die Stimmung der Deutschen zu jener Zeit abbilden kann.