Helmut Käutner
Geburtsort:
Düsseldorf
Sterbedatum:
1980-04-20
Veröffentlicht:
27.06.2008
1908 in Düsseldorf als Sohn eines Kaufmanns geboren, spielte er bereits in der Schulzeit Theater und schrieb während seiner Studienzeit erste Satiren und Kulturkritiken, bevor er 1930 sein eigenes Kabarett gründete.
Von 1944 bis zu seinem Tod im Jahr 1980 war Käutner mit der Schauspielerin und Regie-Assistentin Erica Balqué verheiratet.
Sein Debüt als Regisseur gab er mit dem Film "Kitty und die Weltkonferenz", das zu Beginn des Krieges als "probritisch" eingestuft und verboten wurde. Danach konzentrierte sich Käutner vor allem auf unpolitische Unterhaltungsfilme. Erst 1954 gelang ihm mit dem Antikriegsfilm "Die letzte Brücke" ein internationaler Erfolg, der in Cannes mit dem Preis der Jury ausgezeichnet wurde.
Im Anschluss folgten eine ganze Reihe hochkarätig besetzter Publikumserfolge, darunter "Ludwig II" mit O.W. Fischer, "Des Teufels General" mit Curd Jürgens, "Der Hauptmann von Köpenick" mit Heinz Rühmann oder "Die Zürcher Verlobung" mit Liselotte Pulver.
In den 70er-Jahren drehte er deutlich weniger Filme und trat hin und wieder als Schauspieler auf. Schließlich zog er sich ganz aus dem Filmgeschäft zurück. Am 20. April 1980 starb Helmut Käutner 72-jährig in seinem Haus in Italien.
Von 1944 bis zu seinem Tod im Jahr 1980 war Käutner mit der Schauspielerin und Regie-Assistentin Erica Balqué verheiratet.
Sein Debüt als Regisseur gab er mit dem Film "Kitty und die Weltkonferenz", das zu Beginn des Krieges als "probritisch" eingestuft und verboten wurde. Danach konzentrierte sich Käutner vor allem auf unpolitische Unterhaltungsfilme. Erst 1954 gelang ihm mit dem Antikriegsfilm "Die letzte Brücke" ein internationaler Erfolg, der in Cannes mit dem Preis der Jury ausgezeichnet wurde.
Im Anschluss folgten eine ganze Reihe hochkarätig besetzter Publikumserfolge, darunter "Ludwig II" mit O.W. Fischer, "Des Teufels General" mit Curd Jürgens, "Der Hauptmann von Köpenick" mit Heinz Rühmann oder "Die Zürcher Verlobung" mit Liselotte Pulver.
In den 70er-Jahren drehte er deutlich weniger Filme und trat hin und wieder als Schauspieler auf. Schließlich zog er sich ganz aus dem Filmgeschäft zurück. Am 20. April 1980 starb Helmut Käutner 72-jährig in seinem Haus in Italien.
Filme mit Helmut Käutner
Kitty und die Weltkonferenz, Zeichentrick/Animation, D 1939Auf Wiedersehen, Franziska, Liebesfilm, D 1940/41
Wir machen Musik, Konzert, D 1942
Romanze in Moll, Medizin/Physiologie/Psychologie, D 1942/43
Große Freiheit Nr. 7, Medizin/Physiologie/Psychologie, D 1943/1944
Große Freiheit Nr. 7, Medizin/Physiologie/Psychologie, D 1943/1944
Große Freiheit Nr. 7, Medizin/Physiologie/Psychologie, D 1943/1944
Unter den Brücken, Medizin/Physiologie/Psychologie, D 1945
In jenen Tagen, Comedyserie, D 1947
Der Apfel ist ab, Zeichentrick/Animation, D 1948
Film ohne Titel, Zeichentrick/Animation, D 1948
Königskinder, Zeichentrick/Animation, D 1949
Epilog, Puppentrickserie, D 1950
Nachts auf den Straßen, Medizin/Physiologie/Psychologie, D 1951
Käpt'n Bay-Bay, Zeichentrick/Animation, D 1952
Die letzte Brücke, Western, A/YU 1953
Bildnis einer Unbekannten, Liebesfilm, D 1954
Ludwig II., Reisen, D 1954
Ludwig II. - Glanz und Ende eines Königs, Comedyserie, D 1954
Des Teufels General, Comedyserie, D 1955
Ein Mädchen aus Flandern, Medizin/Physiologie/Psychologie, D 1955
Himmel ohne Sterne, Medizin/Physiologie/Psychologie, D 1955
Der Hauptmann von Köpenick, TV-Psychothriller, D 1956
Die Zürcher Verlobung, Zeichentrick/Animation, D 1957
Monpti, Liebesfilm, D 1957
Der Schinderhannes, Comedyserie, D 1958
Der Rest ist Schweigen, Comedyserie, D 1959
Das Glas Wasser, Zeichentrick/Animation, D 1960
Das Glas Wasser, Zeichentrick/Animation, D 1960
Wir Kellerkinder, Zeichentrick/Animation, D 1960
Der Traum von Lieschen Müller, Zeichentrick/Animation, D 1961
Das Haus in Montevideo, Zeichentrick/Animation, D 1963
Lausbubengeschichten, Zeichentrick/Animation, D 1964
Die Feuerzangenbowle, Zeichentrick/Animation, D 1970
Tatort, Technik/Naturwissenschaften, D 1971
Starportraits
Stars, 27. Juni 2008
1908 in Düsseldorf als Sohn eines Kaufmanns geboren, spielte er bereits in der Schulzeit Theater und schrieb während seiner Studienzeit erste Satiren und Kulturkritiken, bevor er 1930 sein eigenes Kabarett gründete. Von 1944 bis zu seinem Tod im Jahr 1980 war Käutner mit der Schauspielerin und Regie… mehr >
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