Brent Spiner

Brent hieß ab seinem siebten Lebensjahr Mintz, doch für seine Karriere als Schauspieler nahm er seinen Geburtsnamen Spiner wieder an. "Ist doch egal", werden sich die meisten Trekkies jetzt denken, "für uns heißt er sowieso nur Data!" Doch den Schauspieler Spiner gab es auch schon vor dieser Rolle, die den Texaner zum Superstar machte.

Begonnen hat alles mit Brents Umzug nach New York, der großen Erfolg am Broadway nach sich zog. Auf den berühmtesten Brettern der Welt tauchte der Mann aus Houston u.a. in die Welt von Huckleberry Finn und den "Drei Musketieren" ein. 1984 zog Brent Spiner erneut um, diesmal nach L.A., der Stadt, die für sich schon abgehoben genug wäre.

1987 hob der bekennende Raucher aber noch weiter ab: in die unendlichen Weiten des Alls. Als Data, der geniale und gleichzeitig unbeholfene Android, eroberte er innerhalb kürzester Zeit die Sympathie, ja sogar Verehrung der Trekkie-Gemeinde. Laut eigener Aussage machte Spiner allerdings die Darstellung des bösen Androiden Lore noch mehr Spaß.

Genauso beliebt wie Data bei den Fans scheint Brent Spiner bei seinen Kollegen zu sein: Er war Trauzeuge bei Patrick Stewarts Hochzeit und ist Pate von Gates McFaddens Sohn. Und wer wissen möchte, wer auf Spiners CD "Old Yellow Eyes is Back" (vgl. Augenfarbe Datas) den Hintergrundgesang beisteuert, sollte seine Nachforschungen auf der Brücke der "Enterprise" beginnen.