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Götz George

Götz George
Geburtsort:
Berlin
Auszeichnungen:
Adolf Grimme Preis (Deutschland) 2003, 1996
Bayerischer Filmpreis (Deutschland) 1996
Deutscher Filmpreis (Deutschland): Gold 1996, 1992; Silber 1960
Goldene Kamera (Deutschland): Publikumspreis 2001
Kunstfilmfestival Schwerin (Deutschland): Goldener Ochse 2004
RTL (Deutschland): Goldener Löwe 1996
TeleStar (Deutschland) 1995
Venedig Film Festival (Italien): Volpi Cup 1995
Veröffentlicht:
30.01.2001
Bürgerlicher Name: Götz George
Den ersten zaghaften Versuchen auf der Bühne schloss sich eine solide Ausbildung in den Nachwuchsstudios der UFA an. Erste Leinwandauftritte hatte George in "Wenn der weiße Flieder wieder blüht" (1953), "Jacqueline" (1959) und mehreren Karl-May-Verfilmungen, unter anderem "Der Schatz im Silbersee" (1962).

In der 70ern widmete sich der Schauspieler vorwiegend dem Theater und einigen Fernsehrollen, sein Intermezzo auf der Leinwand war dann aber wieder ein Knüller: Mit "Aus einem deutschen Leben" (1977), der auf authentischem Material beruhenden Lebensgeschichte des KZ-Kommandanten Rudolf Höss, sorgte er für internationales Aufsehen.

1981 schlüpfte Götz George zum ersten Mal in die Rolle des Kommissars Schimanski. Die Figur des ruppigen Ruhrpott-Ermittlers schien ihm auf den Leib geschrieben zu sein, so dass George in den nächsten 10 Jahren immer wieder zum "Tatort" zurückkehrte.

Aber auch in einigen Kinofilmen durfte der geborene Berliner seine Fäuste einsetzen: Etwa in "Abwärts" (1984) oder "Die Katze" (1988). Dass er mehr drauf hat als Prügeln und Schießen bewies er in Helmut Dietls "Schtonk" (1992) und als Mörder Fritz Haarmann in "Der Totmacher" (1995).

Georges bedrückend realistische Darstellung des psychopatischen Massenmörders, der in einem Verhör Rede und Antwort steht, beeindruckte und erschütterte nicht nur das deutsche Publikum.

1999 war Götz George in dem düsteren Psychothriller "Solo für Klarinette" neben Corinna Harfouch zu sehen, 2001 war er in der Komödie "Viktor Vogel - Commercial Man" mit von der Partie. Nebenbei steht er übrigens nach wie vor in "Tatort"-Krimis als Kommissar Schimanski seinen Mann.

Interviews

Götz George
Interviews, 30. Januar 2001
Den ersten zaghaften Versuchen auf der Bühne schloss sich eine solide Ausbildung in den Nachwuchsstudios der UFA an. Erste Leinwandauftritte hatte George in "Wenn der weiße Flieder wieder blüht" (1953), "Jacqueline" (1959) und mehreren Karl-May-Verfilmungen, unter anderem "Der Schatz im Silbersee" (… mehr >
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