Tommy Lee Jones

Zu den großen Leidenschaften des jungen Studenten gehörten zweierlei: Football und natürlich die Schauspielerei, die ihn dann auch an die berühmtesten Bühnen New Yorks führte.

1970 gab Jones sein Filmdebüt in einer Nebenrolle in "Love Story", einem der wohl bewegendsten Liebesfilme aller Zeiten. Danach kamen weitere Nebenrollen, und langsam erarbeitete sich Tommy Lee Jones einen Namen in der Filmbranche.

Vor allem aber in den Neunzigern kam der Mann mit dem harten Blick ganz groß raus: 1992 erhielt er für seine Darstellung des Clay Shawn in "John F. Kennedy - Tatort Dallas" eine Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller. Zwei Jahre später hielt Jones dann die begehrte Trophäe tatsächlich in den Händen: Für seine Rolle als unerbittlicher Marshal Gerard, der Harrison Ford alias Dr. Kimble in "Auf der Flucht" über die Leinwand gejagt hatte.

Seitdem war Tommy Lee Jones in zahlreichen Actionfilmen mit von der Partie: Etwa in "Volcano" (1997), "Auf der Jagd" (1998) oder in Clint Eastwoods "Space Cowboys" (2000). Zur Kultfigur wurde er außerdem als Monster-Jäger neben Will Smith in "Men in Black" (1997) und dem Sequel "MIIB" (2002). 2007 war er neben Stars wie Woody Harrelson, Meryl Streep, Lily Tomlin, Lindsay Lohan und Kevin Kline in "Robert Altman's Last Radio Show" zu sehen.