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Tom Hanks

Tom Hanks
Geburtsort:
Concord, CA, USA
Auszeichnungen:
American Comedy Award (USA) 1995, 1993, 1989
American Film Institute (USA): Life Achievement Award 2002
Bambi 2004
Berlinale (Deutschland): Silberner Bär 1994
Blockbuster Entertainment Award (USA) 2000, 1999
Christopher Awards 2002
Emmy (USA) 1998, 2002
Golden Globe (USA) 2001, 1995, 1994, 1989
Hollywood Film Festival 2002
LAFCA Award (USA) 1988
MTV Movie Award (USA) 1994
Online Film Critics Society Award (USA) 2001
Oscar (USA) 1995, 1994
People's Choice Award (USA) 2004, 2002, 1999, 1995
PGA Awards 2002
ShoWest Convention: Sho West Award (USA) 1999, 1995
TV Land Award 2007
Veröffentlicht:
01.12.2000
Hanks erhielt die begehrte Trophäe 1994 für seine schonungslose Darstellung eines AIDS-Kranken in "Philadelphia" und 1995 für die Verkörperung von "Forrest Gump", dem postmodernen amerikanischen Helden mit dem simplen Gemüt. Aber auch zahlreiche andere Auszeichnungen hat der begabte Darsteller schon eingesammelt, unter anderem mehrere Golden Globes.

Dass Tom Hanks Schauspieler werden wollte, war schon sehr früh klar. Der gebürtige Kalifornier stand schon als Schüler auf der Bühne, studierte später Schauspielerei und gastierte schon während der Ausbildung an verschiedenen Bühnen auch außerhalb der Universität. Shakespeare, Tschechow und andere große Dramatiker gehörten zu seinem Repertoire.

1980 trat das Nachwuchstalent in der US-TV-Serie "Bosom Buddies" auf, 1984 folgte der erste Kinofilm: "Splash - Eine Jungfrau am Haken". In dieser Komödie zeigte Hanks, dass er auch witzig sein kann - und daher kamen auch die nächsten Filme aus diesem Genre: In "Big" (1988) spielte Hanks einen kleinen Jungen, der plötzlich im Körper eines Mannes aufwacht, in "Scott & Huutsch" (1989) freundete er sich als genervter Detective mit einer sabbernden Bulldogge an.

In "Schlaflos in Seattle" (1993) rührte er dann zusammen mit Meg Ryan Millionen Zuschauer zu Tränen, bevor er in "Philadelphia" und "Forrest Gump" bewies, dass er auch komplizierte Charakterrollen beherrscht.

1996 wagte Hanks dann den Wechsel hinter die Kamera: Für die Musikkomödie "That Thing You Do" schrieb er das Drehbuch und führte auch Regie. Heute ist Tom Hanks ein echter Erfolgsgarant, seine Filme werden garantiert zu Kassenknüllern, egal ob Kriegsdrama ("Soldat James Ryan"), Liebeskomödie ("E-mail für dich") oder Gangsterfilm ("Road to Perdition").

2002 jagte Hanks Leonardo DiCaprio in "Catch me if you can" über die Leinwand und verhalf als Produzent von "My Big Fat Greek Wedding" der bis dahin unbekannten Nia Vardalos zu Ruhm. 2002 erhielt der Schauspieler den "Life Achievement Award" (Auszeichnung für sein Lebenswerk) des "American Film Institute", eine der höchsten Auszeichnungen, die Hollywood zu bieten hat.

Keineswegs ruhte sich Tom Hanks aber auf seinen Lorbeeren aus. In den letzten Jahren sorgte er mit Filmen wie "Ladykillers", "Terminal", "Der Polarexpress" (alle 2004) und "Der Da Vinci Code" (2006) für vielfältige Unterhaltung. 2007 drehte er unter der Regie von Mike Nichols das starbesetzte Drama "Der Krieg des Charlie Wilson". Es sieht so aus, als ob uns Tom Hanks auch in den nächsten Jahren noch als Schauspieler erhalten bleibt.

Interviews

Tom Hanks
Interviews, 01. Dezember 2000
Hanks erhielt die begehrte Trophäe 1994 für seine schonungslose Darstellung eines AIDS-Kranken in "Philadelphia" und 1995 für die Verkörperung von "Forrest Gump", dem postmodernen amerikanischen Helden mit dem simplen Gemüt. Aber auch zahlreiche andere Auszeichnungen hat der begabte Darsteller schon… mehr >
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