Anything Else
Starttermin:
Ab 2. September 2004 im Kino
Teaser:
Jerry Falk (Jason Biggs) ist ein Komödien-Autor, der im Prinzip ganz zufrieden sein könnte: Er verliebt sich Hals über Kopf in die bezaubernde Amanda (Christina Ricci), mit der er bald zusammenzieht, er hat einen Agenten, einen Therapeuten und einen Kollegen und väterlichen Freund.
Veröffentlicht:
31.08.2004
Doch vergessen wir nicht: Hier handelt es sich um einen Woody-Allen-Film. Amanda ist natürlich total neurotisch, bindungs- und paarungsunwillig und geht mit Freude fremd; der Agent ist eine Niete und hat keinen weiteren Mandanten vorzuweisen; der Therapeut beantwortet Jerry keine einzige seiner Fragen und der väterliche Freund ist absolut paranoid und gibt stets die falschen Ratschläge.
Und Jerry ist ein nettes Weichei, der Angst hat, sich von irgendeiner dieser Nervensägen zu befreien, obwohl sie ihm mehr und mehr sein Leben vergällen. Amanda hetzt ihm gar noch ihre Mutter (Stockard Channing) auf den Leib bzw. in die Wohnung, die noch bekloppter agiert als ihre unreife Tochter - sie hält sich für eine begnadete Sängerin und schießt sich gerne mal mit Spirituosen die Lichter aus.
Harvey (Danny DeVito), Jerrys unfähiger Agent, will seinen einzigen Kunden gar mit einem Sieben-Jahres-Vertrag an sich binden und David Dobel (Woody Allen), sein kameradschaftlicher Autoren-Kollege, empfiehlt ihm seltsamerweise, sich sicherheitshalber eine Schusswaffe zuzulegen.
Woody Allen hat hier endlich wieder eine spritzige Komödie mit sehr amüsanten Dialogen erschaffen. Dass der mittlerweile 68-Jährige den Posten des Hauptneurotikers an einen Jüngeren abgetreten hat, tut der Sache wirklich keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil - mit Christina Ricci und Jason Biggs in den Hauptrollen hat er sich zwei subtile Komödianten geschnappt, die hier beweisen können, was in ihnen steckt.
Besonders Jason Biggs, der im Gegensatz zu der für ihre exzentrische Rollenwahl bekannten Christina Ricci den meisten Zuschauern nur aus der Klamotte "American Pie" bekannt ist, darf hier mal die billigen Zoten stecken lassen und statt dessen in brillianten Dialogen glänzen.
Und Jerry ist ein nettes Weichei, der Angst hat, sich von irgendeiner dieser Nervensägen zu befreien, obwohl sie ihm mehr und mehr sein Leben vergällen. Amanda hetzt ihm gar noch ihre Mutter (Stockard Channing) auf den Leib bzw. in die Wohnung, die noch bekloppter agiert als ihre unreife Tochter - sie hält sich für eine begnadete Sängerin und schießt sich gerne mal mit Spirituosen die Lichter aus.
Harvey (Danny DeVito), Jerrys unfähiger Agent, will seinen einzigen Kunden gar mit einem Sieben-Jahres-Vertrag an sich binden und David Dobel (Woody Allen), sein kameradschaftlicher Autoren-Kollege, empfiehlt ihm seltsamerweise, sich sicherheitshalber eine Schusswaffe zuzulegen.
Woody Allen hat hier endlich wieder eine spritzige Komödie mit sehr amüsanten Dialogen erschaffen. Dass der mittlerweile 68-Jährige den Posten des Hauptneurotikers an einen Jüngeren abgetreten hat, tut der Sache wirklich keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil - mit Christina Ricci und Jason Biggs in den Hauptrollen hat er sich zwei subtile Komödianten geschnappt, die hier beweisen können, was in ihnen steckt.
Besonders Jason Biggs, der im Gegensatz zu der für ihre exzentrische Rollenwahl bekannten Christina Ricci den meisten Zuschauern nur aus der Klamotte "American Pie" bekannt ist, darf hier mal die billigen Zoten stecken lassen und statt dessen in brillianten Dialogen glänzen.