Der alte Affe Angst
Starttermin:
24. April 2003
Teaser:
Während der Mensch vor zehntausend Jahren noch Angst vor wilden Tieren, vor tausend Jahren Angst vor dem gegnerischen Schwert hatte, so ist es jetzt die Angst, eigentlich Selbstverständliches nicht auf die Reihe zu kriegen. Ein Phänomen unserer Zeit. "Der alte Affe Angst" von Oskar Roehler nimmt sich der Thematik an.
Veröffentlicht:
22.04.2003
Robert (André Hennicke), ein sehr sensibler Mensch, ist mit der Ärztin Marie (Marie Bäumer) zusammen. Er liebt sie, sie liebt ihn, und doch schlafen sie seit Monaten nicht mehr miteinander. Er kann es nicht mehr, weil er sich einen "Schutzmechanismus" zugelegt hat, um die Liebe quasi nicht zu beschmutzen. Das Dreckige lebt er bei Prostituierten aus. Die Heilung sucht er beim Therapeuten.
Und Marie? Sie will die Beziehung retten - um jeden Preis.
Regisseur Roehler: "Der Film ist eigentlich eine banale Alltagsgeschichte. Mit dem Unterschied, dass er die gewohnten diskreten Grenzen überschreitet, wenn er zeigt, welche Konsequenzen es hat, wenn jemand den Pfad der Treue, der Ethik und der Moral einer Beziehung verlässt..."
"Der alte Affe Angst" ist ein nervenaufreibender Film, der nicht von der Story, sondern von den Szenen lebt: alles sehr extrem. Ein einziger Seelenschlagbohrer. André Hennicke hat sich für die Rolle verausgabt, allein wegen ihm sollte man den Streifen ansehen.
Und Marie? Sie will die Beziehung retten - um jeden Preis.
Regisseur Roehler: "Der Film ist eigentlich eine banale Alltagsgeschichte. Mit dem Unterschied, dass er die gewohnten diskreten Grenzen überschreitet, wenn er zeigt, welche Konsequenzen es hat, wenn jemand den Pfad der Treue, der Ethik und der Moral einer Beziehung verlässt..."
"Der alte Affe Angst" ist ein nervenaufreibender Film, der nicht von der Story, sondern von den Szenen lebt: alles sehr extrem. Ein einziger Seelenschlagbohrer. André Hennicke hat sich für die Rolle verausgabt, allein wegen ihm sollte man den Streifen ansehen.