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© Polyfilm
Starttermin:
4. 9. 2009
Teaser:
"Home, sweet Home" einmal anders: Ausnahmedarstellerin Isabelle Huppert in einem klaustrophobischen Familiendrama, das sich von einem anfänglichen Anti-Roadmovie in eine von Metaphern beladene Groteske verwandelt. Nachwirkendes Kinodebüt der Westschweizer Regisseurin Ursula Meier.
Veröffentlicht:
25.08.2009
Extraordinäre Familienparabel nach dem Motto "Zuhause ist es nicht immer am schönsten"

Eine fünfköpfige Familie lebt weit von der Stadt entfernt in einem Haus direkt neben einer halbfertigen Autobahn. Trotz ungemütlicher wie ungewöhnlicher Wohngegend hat sich die Familie dort ihre eigene Idylle geschaffen. Als die Autobahn plötzlich fertiggestellt wird, droht jedoch, eben diese zu zerbrechen. Der Lärm wird unerträglich und die schädlichen Abgase belasten die Gesundheit der Kinder. Doch die eigenwillige Mutter (wie gewohnt subtil: Isabelle Huppert) will partout nicht ausziehen ...

"Home" war 2009 für drei Césars nominiert, darunter für das "Beste Erstlingswerk" und die "Beste Kamera". Meiers Film ist ungewöhnlich und fesselt mit seiner Andersartigkeit, zumal er das Thema Familie auf eine Art und Weise verarbeitet, die bestimmt nicht jedermanns Sache ist. Wer die Symbolhaftigkeit dahinter erkennen will, dem sei er wärmstens zu empfehlen.

10.61.5.114